Drewes, MiriamKiendl, ValerieKrautschick, Lars RobertRosca, MadalinaRudner, FabianRusch, MaraHoffmann, Lena2020-08-242020-08-242016https://mediarep.org/handle/doc/15657Betrachtet man die filmische Inszenierung blinder Wahrnehmung, fallen zunächst diejenigen blinden Subjektiven auf, die sich durch Schemenhaftigkeit, Unschärfe oder aufwändige CGI-Effekte auszeichnen. In diesem Beitrag wird hingegen eine Form der audiovisuellen Modulation beschrieben, die durch ein spezifisches Zusammenspiel von Bild und Ton einen Erfahrungsmodus evoziert, der von der Selbstermächtigung über die klaustrophobische Orientierungslosigkeit bis hin zur imaginativen Ergänzung der visuellen Leerstelle reicht. Ein besonderer Fokus wird dabei auf das Sound Design gelegt und die verschiedenen Wahrnehmungsmodi anhand der auditiven Inszenierungsstrategien analysiert.deuIn CopyrightWahrnehmungFilmästhetikBlindheit <Motiv>SehenHören791‹Ich höre was, was du nicht siehst›. Inszenierungen von Nicht-Sehen und blinder Wahrnehmung im Film10.25969/mediarep/14684978-3-89472-985-1https://doi.org/10.25969/mediarep/14370