Jahraus, OliverPackard, StephanBraun, Michael2023-03-092023-03-092023https://www.medienobservationen.de/2023/0308-braun/https://mediarep.org/handle/doc/20538"Gravity’s Rainbow" ist ein vielgelobter, aber wenig gelesener Roman im 'Western Canon'. Der 1973 erschienene Roman von Thomas Pynchon wird in Rian Johnsons Detektivfilmen "Knives Out" (2019) und "Glass Onion" (2022) im wörtlichen und visuellen Zitat gefeiert. Er ist nicht nur ein Teaser der Ermittlungsstrategie des Detektivs, die darin besteht, die Fakten zu observieren, ohne Vorurteile durch Herz und Verstand. "Die Enden der Parabel" – das ist der deutsche Titel, den Elfriede Jelinek der Übersetzung des Romans 1981 gegeben hat – bestimmt auch die Suspense-Struktur dieser fun murder mysteries. Die Lösung des Falls aber entwickelt sich vom Rand des Geschehens her: von den unscheinbaren Dingen und den kleinen Hinweisen, die die Assistentin des 'armchair detectives' gibt. Die Rolle dieser im doppelten Sinne parabolischen Details, die in entscheidendem Maße den jeweiligen Mörder belasten, und der innovative Genrebeitrag dieser Schnüffler-Filme stehen im Mittelpunkt der folgenden Überlegungen.deuKrimiDetektivParabelDiener791Vom Ende der Parabel. Rian Johnsons fun murder mysteries "Knives Out" (2019) und "Glass Onion" (2022)Rian JohnsonThomas PynchonElfriede Jelinek10.25969/mediarep/19359nbn:de:101:1-2023030810240620436726KNIVES OUTGLASS ONIONGRAVITY'S RAINBOW1612-7315