Rauscher, Andreas2018-09-242018-09-242018https://mediarep.org/handle/doc/1830Der Artikel bietet einen einführenden Überblick über die Perspektiven der Queer Game Studies. Neben Anknüpfungspunkten zum Queer Cinema in der Filmwissenschaft zeichnen sich im gegenwärtigen Diskurs zwei zentrale Strömungen ab, die Idee der Queer Game Studies als avantgardistischer Praxis und eine Verbesserung der traditionellen Repräsentationspolitik in Videospielen, analog zu vergleichbaren Debatten um Sichtbarkeit in anderen kulturellen Feldern. Als pragmatische Praxis fur den medienkulturwissenschaftlichen Alltag schlägt der Artikel am Beispiel des viel diskutierten Independent-Spiels GONE HOME (2012) einen Middle Ground-Approach vor, der in Anlehnung an Henry Jenkins Konzept des Game Designs als narrativer Architektur Spielräume als Schauplatz queerer, ludischer und narrativer Möglichkeiten versteht.deuGame StudiesGONE HOMEHenry JenkinsQueer StudiesPopulärkultur794Queer(ing) Game Spaces. Ein Diskussionspapier10.25969/mediarep/1892nbn:de:hbz:467-133611619-1641http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1920