Glasmeier, MichaelKlippel, Heike2018-10-012018-10-0120053-8258-8775-2https://mediarep.org/handle/doc/3422http://nuetzliche-bilder.de/bilder/wp-content/uploads/2014/11/Glasmeier-Klippel_Tati_Onlineversion.pdfPLAY TIME (Frankreich 1965-67) ist das Meisterwerk des französischen Regisseurs und Komikers Jacques Tati. Thema ist die Krise des technisierten und mediatisierten Alltags des 20. Jahrhunderts und der modernen Urbanität. Das Paris des Films, in dem man sich beständig findet und wieder verliert, ist ein typischer Nicht-Ort, bestehend aus modernsten Gebäuden, deren Zweck nie greifbar ersichtlich wird, Durchgangsstationen zu undefinierten Zielen, die letztlich auf anarchische Weise zerstört und definiert werden. Playtime ist ein Film mit vielfältigen intermedialen Bezügen, ein ironischer Ausblick auf eine Zukunft, in der Individualität und Konsum-Uniformität einander gegenüberstehen, um sich im Glanz des neuen Designs zu versöhnen. Die einzelnen Beiträge interpretieren und analysieren den Film auf dem Hintergrund ihres jeweiligen Faches: Kunstwissenschaft, Filmwissenschaft, Philosophie, Musikwissenschaft, Industrial Design, Transportation Design und Design-Geschichte. Wissenschaft und gestalterische Praxis treten in einen Dialog.<ul> <li><a href ='http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1231'>Michael Glasmeier, Heike Klippel: <i>Einleitung</i></a></li> <li><a href ='http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1260'>Heike Klippel: <i>PLAY TIME: Herrliche Zeiten?</i></a></li> <li><a href ='http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1262'>Katharina Sykora: <i>Play Time – Play Gender. Subversive Unmännlichkeit und ihr schönstes Spielzeug: das Kino</i></a></li> <li><a href ='http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1264'>Frieder Butzmann: <i>Komische Geräuschkomposition und visuelle Musik in Jacques Tatis Film PLAY TIME</i></a></li> <li><a href ='http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1296'>Michael Glasmeier: <i>Komische Digression in der Totalen</i></a></li> <li><a href ='http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1298'>Erich Kruse: <i>PLAY TIME und Design</i></a></li> <li><a href ='http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1330'>Stephan Rammler: <i>Hulot in der Stadtmaschine. Sozialwissenschaftliche Anmerkungen zur modernen Stadt- und Verkehrsentwicklung</i></a></li> <li><a href ='http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1331'>Brice D‘Antras: <i>Wie kann man nur modern sein?</i></a></li> <li><a href ='http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1333'>Hannes Böhringer: <i>Der Regenmantel von Monsieur Hulot. Eine Betrachtung über PLAY TIME</i></a></li> <li><a href ='http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1361'>Enno Patalas: <i>Tatis Herrliche Zeiten – PLAY TIME</i></a></li> </ul>deuCreative Commons Attribution Non Commercial Share Alike 3.0 GenericFilmanalyseFilmkritikFilmproduktionModerne791»Play Time« – Film interdisziplinär. Ein Film und acht Perspektiven10.25969/mediarep/1172PLAY TIMETATIS HERRLICHE ZEITENhttp://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1231http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1260http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1262http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1264http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1296http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1298http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1330http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1331http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1333http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1361https://mediarep.org/handle/doc/7617