Conrad, RabeaDirscherl, MargitProkic, TanjaJahraus, OliverScheffer, BerndGerigk, Anja2024-12-162024-12-162024https://www.medienobservationen.de/pdf/20241113Gerigk.pdfhttps://mediarep.org/handle/doc/25138In einem Titanic-Heft des Jahres 1995, in der Hochphase der Modellinterpretationen zu Vor dem Gesetz, erscheint eine parodistische Umschrift der Parabel, die zugleich als informierter Kommentar zum germanistischen Geschäft der Kafka-Deutung gelten kann, ohne einzubüßen, was dem Satire-Magazin gebührt: Komik! So schärft diese geglückte Parodie den Sinn für das Kommunizieren über Literatur, indem sie dessen Grundmechanismen scheinbar folgt, um selbstverständliche, unantastbare Leitgrößen gerade in Zweifel zu ziehen. Komische Nachahmung des Textes und der Nachvollzug literaturwissenschaftlicher Praxis ergänzen sich, genauso wie die analytische Rückschau und das uneinholbare Vergnügen der ersten Rezeption.deuParodieTitanic8001995. Reif zur Parodie? Meine amüsanteste Kafka-LektüreFranz Kafka10.25969/mediarep/23357nbn:de:101:1-2410230951473.156088137798VOR DEM GESETZ1612-7315