Mauler, SandraOrtner, HeikePfeiffenberger, Ulrike2018-10-082018-10-082017978-3-903122-94-9https://mediarep.org/handle/doc/3575Mit der Verbreitung digitaler Informations- und Kommunikationstechnologien sind neue, plurale Möglichkeiten der massenhaften Verbreitung von verbalen, textuellen und/oder visuellen Botschaften entstanden. Rezipient_innen sind gefordert, in der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Informationsquellen (z.B. Bloggerszene, Twitter, etablierte Medieninstitutionen) und mit deren Fülle an unterschiedlichen Aussagen, Informationen und Darstellungen eine Position zu finden. Daraus ergibt sich oftmals ein Spannungsfeld zwischen Chance und Überforderung. Auch die Informationsvermittler wissen um die Möglichkeit, „per Maus-Click“ große Populationen in sehr kurzer Zeit zu erreichen. Social-Media-Plattformen ermöglichen Kampagnen ­aller Art. Verschiedenste Auffassungen und Meinungen von unzähligen Gruppierungen ­können ohne großen Aufwand öffentlich vertreten und verbreitet werden. Neben ­neuen Thematiken wie der Rolle von Authentizität und den Dimensionen „Infotainment“ und „Edutainment“ stellen sich Fragen nach den Grenzen dieser Situation der neuen Meinungsvielfalt, nach verlässlichen Quellen und nach Kriterien für qualitätsvollen Journalismus. Die Beiträge des vorliegenden Bandes geben Einblicke in die Beziehung von Medien und Glaubwürdigkeit im Zeitalter von Fake News und Informationsflut und bieten Hinweise an, wie die Herausbildung einer mündigen Online-Öffentlichkeit von den Medien unterstützt werden kann.<ul> <li><a href ='http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1533'>Sandra Mauler et al.: <i>Medien und Glaubwürdigkeit, Objektivität und Vertrauen: Zur Einführung</i></a></li> </ul> <h4>I. Gibt es eine Glaubwürdigkeits-und Vertrauenskrise?</h4> <ul> <li><a href ='http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1535'>Ulrich Sarcinelli: <i>Medien und Politik in der Glaubwürdigkeitskrise. Zwischen „Lügenpresse“, Kampagnenjournalismus und Aufklärung</i></a></li> <li><a href ='http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1564'>Knut Hickethier: <i>Das Vertrauen in die Medien und sein Verschwinden</i></a></li> </ul> <h4>II. Glaubwürdigkeit, Plausibilität, Authentizität: Exemplarische Arenen</h4> <ul> <li><a href ='http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1565'>Eva Binder: <i>Fake News im Staatsfernsehen: Russlands Informationskrieg und seine Folgen</i></a></li> <li><a href ='http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1567'>Petra Bernhardt: <i>Manipulation und Glaubwürdigkeit im Fotojournalismus</i></a></li> <li><a href ='http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1594'>Christine Hämmerling: <i>Filmen auf Demonstrationen – zwischen Vertrauen und Misstrauen</i></a></li> <li><a href ='http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1596'>Ingo Schneider: <i>Plausibilität und Glaubwürdigkeit in gegenwärtigen Sagen und Gerüchten</i></a></li> <li><a href ='http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1598'>Heike Ortner: <i>Blinder Klatsch: Glaubwürdigkeit und Wahrheitsanspruch der alternativen Prominentenberichterstattung</i></a></li> </ul> <h4>III. Wege zur Restauration von Glaubwürdigkeit und Vertrauen</h4> <ul> <li><a href ='http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1628'>René Foidl: <i>Purzlgagl. Eine Vorwärtsrolle in den partizipativen Journalismus</i></a></li> <li><a href ='http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1629'>Michael Tschuggnall: <i>Automatisierte Plagiatserkennung in Textdokumenten: Was der Schreibstil eines Autors über die Echtheit verrät</i></a></li> </ul>deuJournalismusMassenmedienGlaubwürdigkeitFake News070Medien und Glaubwürdigkeit. Interdisziplinäre Perspektiven auf neue Herausforderungen im medialen Diskurs10.25969/mediarep/724nbn:at:at-ubi:3-3759http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1533http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1535http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1564http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1565http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1567http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1594http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1596http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1598http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1628http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1629