Herold, Marc2023-09-202023-09-202023978-3-96182-142-6https://mediarep.org/handle/doc/21281Das Ziel dieser Dissertation besteht in der Aufstellung eines differenzierten, medienepistemologischen Beschreibungsmodells, mit dessen Hilfe den moralisierenden Erkenntnisauffassungen einer postfaktischen Behauptungslogik begegnet wird. Rein binärlogisch strukturierte Beschreibungsprogramme scheitern bei dem Versuch, gegenwärtige Wirklichkeitszustände adäquat zu erklären. Es wird daher nach einer erkenntnistheoretischen Mittelposition gefahndet, die die kompositionelle Differenzordnung von Medientexten als Vorbild nimmt. Nur mit dieser kann das unlängst erodierende Fakt-/Fiktionsverhältnis miteinander in Einklang gebracht werden. Dazu verknüpft die Studie medienphilosophische respektive medienerkenntnistheoretische Vorstellungen mit medienanalytischen Methoden. Die Bedeutung der Arbeit generiert sich aus der Auflösung exkludierender Vorstellungen mithilfe eines kompositionell aufgestellten Beschreibungsmodells.deuCreative Commons Attribution Share Alike 4.0 GenericPostfaktizitätMedienphilosophieErkenntnistheorie302.23Wirklichkeitsmodelle und Postfaktizität. Zum Zustand des Realen in den Medienwissenschaften10.25819/ubsi/1033410.25969/mediarep/20067nbn:de:hbz:467-25276