Scheffer, BerndJahraus, OliverPackard, StephanBabin, Anna-Maria2024-07-012024-07-012018https://www.medienobservationen.de/2018/20181210-babin/https://mediarep.org/handle/doc/23987Filme über Raubzüge, sogenannte Heist-Filme, werden trotz einiger Vorläufer vor allem seit Steven Soderberghs Ocean’s Eleven (2001) stark glorifiziert. Die Auswirkungen solcher filmischer Behandlungen zeigt Bart Laytons American Animals (2018), der sich mit der wahren Geschichte eines fehlgeschlagenen Raubzuges beschäftigt. Der Film erweist sich dabei nicht nur als durchdachtes Spiel mit Fiktion, Wahrheit und ihrer Zwischenform, der Authentizität, sondern auch als Spiel mit Zitaten und Genre-Elementen. In dieser Selbstreflexion wirft American Animals einen Seitenblick auf ein mittlerweile perfektionsgetriebenes Genre sowie eine hyperreale Kultur.deuAuthentizitätHyperrealitätMocumentarySelbstreflexion791American Animals (2018) oder der etwas andere Heist-Film10.25969/mediarep/22529AMERICAN ANIMALS1612-7315