Schabacher, Gabriele2022-06-152022-06-152013https://meiner.de/artikel/1000107542https://mediarep.org/handle/doc/19660Obwohl Medien nur in bzw. als Infrastrukturen greifbar sind, geraten diese erst neuerdings in den Fokus medienwissenschaftlichen Interesses. Dabei bieten die Science and Technology Studies (STS), insbesondere die Akteur-Netzwerk-Theorie (ANT), produktive Ansätze, um die mediale Dimension des Infrastrukturellen zu erschließen. Im Durchgang durch die Infrastruktur-Theoriegeschichte werden drei Hinsichten entfaltet, die für den Zusammenhang von Medien und Infrastruktur aufschlussreich sind: die Frage der In/Visiblität von Infrastrukturen, Probleme von Standardisierung und Metrologie sowie die spezifische Prozessualität von Infrastrukturen.In recent years, digital visual culture has confronted film studies with a series of profound questions. These concern a new ontology of moving images, the design of the global media system or the genealogy of digital media. This paper suggests to solve some of these issues by means of the actor-network theory.deuCreative Commons Attribution Non Commercial Share Alike 3.0 GenericMedienInfrastrukturScience and Technology StudiesIn/VisiblitätProzessualität702.8Medium Infrastruktur. Trajektorien soziotechnischer Netzwerke in der ANT10.28937/100010754210.25969/mediarep/185281869-1366