Balázs, Béla2021-02-252021-02-251924https://mediarep.org/handle/doc/16257"Bei aller kategorialen Klarheit ist DER SICHTBARE MENSCH eine offene Filmtheorie, die skizzenhaft und fragmentarisch angelegt ist. Balázs war ein viel zu leidenschaftlicher Filmkritiker und Kinogänger, um in eine starre Regelpoetik zu verfallen. Seine jahrelange Seherfahrung als Filmkritiker [...] ist das Fundament seiner Filmtheorie. Immer wieder illustriert er seine Thesen an faszinierend verlebendigten Filmimpressionen, die durch ihre Genauigkeit erstaunen. Dieses Ineinander von Kritik und Theorie, von konziser Begrifflichkeit und poetischer Kraft ist nach wie vor eine Herausforderung. Für eine Filmtheorie, die der blassen Formelhaftigkeit entgehen will, und für ein eFilmkritik, die sich nicht in einer begrifflosen Paraphrase erschöpft, ist DER SICHTBARE MENSCH aus dem Jahre 1924 auch heute noch ein Vorbild und eine Quelle der Inspiration." (Karl Prümm: "Béla Balázs: Der sichtbare Mensch oder Die Kultur des Films". In: MEDIENwissenschaft: Rezensionen | Reviews, Jg. 12, Nr. 2, 1995.)deuCreative Commons Zero v1.0 UniversalFilmgeschichteFilmtheorie791700Der sichtbare Mensch: Eine Film-DramaturgieBéla Balázs10.25969/mediarep/15445nbn:de:101:1-2019120116271858578890https://mediarep.org/handle/doc/9950