Simanowski, Roberto2022-01-042022-01-042002-05-29https://mediarep.org/handle/doc/18484Mit Büchern zur Geschichte der Kanadischen Pazifik Eisenbahn, dem kanadischen Pelzhandel und der Kabeljaufischerei fing alles an. Seitdem gab es eine Medienkritik der besonderen Art. Nicht das Gejammer der Aufklärer, dass die Leserevolution eher zur Erfindung des Räuberromans als zur Lektüre moralischer Schriften geführt hatte, auch nicht die Unkenrufe der Kinokritiker über die Schädigung des gesunden Volksempfindens. Diese Medienkritk war anders in doppelter Weise: Sie schloss die Transportmedien in die Kommunikationstechnologie ein und analysierte diese ohne moralphilosophischen Gestus. Der die Bücher schrieb, heißt Harold A. Innis, lebte von 1894-1952, war Professor an der Universität Toronto und Lehrer von Marshall McLuhan.deuMediengeschichteMedientheorieBuchrezension791Eisenbahn, Ozean und Buch: Harold A. Innis' "Kreuzwege der Kommunikation"10.25969/mediarep/175351617-6901