Wunderlich, Eileen2022-04-222022-04-222017https://mediarep.org/handle/doc/19127Die kontinuierlich fortschreitende Medienkonvergenz beeinflusst die Konzeption und Rezeption von Medieninhalten. Dadurch müssen stetig neue medienwissenschaftliche Ansätze geschaffen sowie etablierte überarbeitet werden, um die Auswirkungen verstehen und erklären zu können. Dieser Artikel ergänzt die Definition des transmedialen Storytellings sowie die sieben Prinzipien des Medienwissenschaftlers Henry Jenkins. Mit den neu aufgestellten 14 Kriterien, welche sich in jeweils sieben Definitions- und Qualitätskriterien unterteilen, wird eine noch nicht betrachtete Form des transmedialen Storytellings inkludiert: Ein faktisches transmediales Storytelling mit Echtzeitcharakter, das primär mit und auf sozialen Medien stattfindet. Im Folgenden wird ebenso an praktischen Beispielen des Fußballvereins Hannover 96 demonstriert, wie Markenwelten als Storyworlds verwendet werden können, um ein transmediales Storytelling als Kommunikationsinstrument zu nutzen.Media convergence continuously evolves and impacts the way media is both conceived and perceived. As a result, media studies need to find new approaches for old theories or discover new ones. This article expands upon media scholar Henry Jenkins’ definition and seven principles setting forth 14 new criteria for media studies. These new principles are classified into 7 definition and 7 quality measures and include a new kind of transmedia storytelling, a new transmedia storytelling in real time relying upon real time social media posts. Using a practical example of the German Soccer Club Hannover 96, this paper shows how a branded environment can be used as a storyworld and transmedia storytelling can become a new marketing communication strategydeuIntertextualitätTransmedialitättransmediales ErzählenFußballSportMedienkonvergenzintertextualityTransmedia Storytellingtransmedialityfootballsportsmedia convergence790Henry Jenkins10.25969/mediarep/181411869-7178978-3-89472-977-6