Backe, Hans-JoachimEckel, JuliaFeyersinger, ErwinSina, VéroniqueThon, Jan-NoëlBerndt, Jaqueline2019-09-062019-09-062018https://mediarep.org/handle/doc/12870Die Charakterisierung von Manga und Anime als superflach tendiert dazu, die materiale Dimension ihrer Gemachtheit zu übersehen. Während Gemachtheit im Sinne von Stilisierung, Hypermedialität und parodischer Intertextualität zunehmend Aufmerksamkeit findet, sind die Beharrlichkeit des Handwerks, die Rolle der Handzeichnung und die Vorliebe für ein analoges Erscheinungsbild bislang kaum hinsichtlich ihrer medienästhetischen Konsequenzen diskutiert worden. Am Beispiel von IN THIS CORNER OF THE WORLD wird in diesem Beitrag verfolgt, wie sich die Handlung der Geschichte und die Darstellung der Hand mit dem comicspezifischen Einsatz von freihändiger Zeichnung, papiernem Seitenraum und seriellem Publikationsformat verschränken. Die pragmatische Ausrichtung auf greifbare Nähe zwischen Vergangenheit und Gegenwart sowie Figuren und Leser_innen ist dabei vordergründiger als die Aufforderung, die Konstitutiertheit des Mediums Comic zu reflektieren.deuMangaAnimeComicFilm741791Hand in Hand: Kouno Fumiyos Mangaserie KONO SEKAI NO KATASUMI NI (IN THIS CORNER OF THE WORLD) im Vergleich zur Anime-Adaptation durch Katabuchi Sunao10.1515/9783110538724-00410.25969/mediarep/11961IN THIS CORNER OF THE WORLDKONO SEKAI NO KATASUMI NI978-3-11-053872-4https://dx.doi.org/10.1515/9783110538724