Giannone, Antonella2018-09-242018-09-242017https://mediarep.org/handle/doc/2655Der Beitrag hinterfragt die Rolle von Kleidung, Mode und Körperlichkeit in akademischen Institutionen und diskutiert Kriterien, nach welchen sich hier mehr oder weniger stabile Kleidungscodes bilden können. Wie werden im akademischen Kontext durch die Zeichen der Kleidung etwa generationsbedingte, persönliche oder geschlechtliche Unterschiede markiert? Welche stereotypen Bilder von Akademiker_innen entstehen dadurch und wie lassen sich diese überwinden? Ausgehend von diesen Fragen setzt sich der Beitrag beispielhaft mit Dresscodes sowie mit antikonformistischen, originellen Selbstinszenierungen auseinander, welche als Zeichen für signifikante Veränderungen in Machtverhältnissen und Rollenzuschreibungen in academia interpretiert werden können.This essay scrutinizes the role of clothing, fashion, and corporeality in academic institutions and discusses the criteria according to which more or less stabile codes of attire might be constituted. How are generational, personal, or gender differences marked by the signifiers of clothing in the academic context? Which stereotypical images of academics arise in the process, and how might they be overcome? Taking these questions as its starting point, the essay discusses dress codes as well as anti-conformist and original self-stagings that can be interpreted as signifiers of significant transformations in power relations and the attribution of roles in academia.deuCodesGenderModeStereotyp000Dressing the Chair. Dresscodes, Personencodes und Moden in academiaDressing the Chair. Dress Codes, Personal Codes, and Fashions in Academia10.25969/mediarep/23131869-1722http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/2173