Beinsteiner, AndreasBlasch, LisaHug, TheoMissomelius, PetraRizzolli, MichaelaSchumacher, Susanne2023-08-302023-08-302020https://mediarep.org/handle/doc/21141Angesichts bildungstheoretisch optimistischer wie skeptischer Positionen zum Verhältnis der Nutzung digitaler Bildungsmedien in pädagogischen Handlungszusammenhängen empfiehlt Keiner (2017: 282) über Anschlussmöglichkeiten, Transferleistungen und Analogiebildungen nachzudenken, um ein hermetisches voreinander Verschließen von wissenschaftlichen Standpunkten abzuwenden. Auf den ersten Blick scheint das Bezeichnen von widersprüchlichen Strukturen eine Abgrenzung oder Gegenüberstellung eher zu verstärken. Versteht man das Vorgehen hingegen als ein Ermessen von Relationen, zeigt sich eine transversale Produktivkraft. Ziel dieses Beitrags ist es, Antinomien des Gebunden-Seins in augmentiert gestalteten und nichtdigital- medienkonstituierten Lernszenarien aufzuzeigen und zu veranschaulichen. Dazu muss zunächst dargelegt werden, inwiefern von Antinomien gesprochen werden kann. Um die Aspekte des Gebunden-Seins im Zusammenhang der Antinomien aufzeigen zu können, muss ferner geklärt werden, welches Verständnis von Gebunden-Sein hier zugrunde liegt. Daraufhin folgt die Beschreibung von Parametern der curricularen Ordnung und didaktischen Ausgestaltung einer konkreten technologiegestützten Lernumgebung in der universitären Lehrerausbildung. Vor diesem Hintergrund wird auf Antinomien hingewiesen und es werden Aspekte des Gebunden- Seins innerhalb von Bildungsmomenten verdeutlicht.deuIn Copyrightdigitaler BildungsmedienMedienpädagogikTechnologieLernen370700Paideas x Box – Von Antinomien des Gebunden- Seins in augmentiert und nichtdigital-medienkonstituierten Lernwelten10.25969/mediarep/19929978-3-903187-89-4