Drewes, MiriamKiendl, ValerieKrautschick, Lars RobertRosca, MadalinaRudner, FabianRusch, MaraScherer, Thomas J. J.2020-08-242020-08-242016https://mediarep.org/handle/doc/15661Es gibt Split-screens, die sich einem rein handlungslogischen Zugriff weitgehend entziehen. In komplexen Bildkompositionen kommt in ihnen ein multiperspektivisches Sehen zum Ausdruck, das in einem Spannungsverhältnis zum monokularen Blick des singulären Kamerabildes steht. Diese spezifischen Formen des Split-screens werden im Konzept der ‹Splitting-split-screens› zusammengefasst, das anhand ästhetischer Parameter entwickelt wird. Diese Herangehensweise zielt perspektivisch auf die Frage ab, wie dieses andere Sehen, spezifische Formen der Bedeutungskonstitution in narrativen Filmen bedingen kann.deuIn CopyrightSehenWahrnehmungFilmästhetik791«One camera can’t show you that much». Split-screens als Formen multiperspektivischen Sehens10.25969/mediarep/14688978-3-89472-985-1https://doi.org/10.25969/mediarep/14370