Gramelsberger, GabrieleKasprowicz, Dawid2022-06-212022-06-212019https://meiner.de/artikel/1000108237https://mediarep.org/handle/doc/19873Die zunehmende Digitalisierung der Wissenschaft drängt vor allem die Frage nach dem Status ihrer visuellen Objekte auf. Während immer mehr Wissenschaften von Verfahren einer Computer Visualization abhängig sind, bleiben die jeweiligen Transformationsprozesse des Wissens, die den Visualisierungen zugrunde liegen, häufig unthematisiert. Der Artikel argumentiert, dass gerade in den Visualisierungsverfahren eine ontographische Schneise zwischen der Abstraktion und Repräsentation von Wissen vorliegt, die für digitalisierte Wissenschaftskulturen zentral wird. Hierzu werden zwei Fallbeispiele aus der Geschichte der Computergrafik hinzugezogen.The increasing digitalization of science particularly forgrounds the status of its visual objects. While more and more disciplines depend on methods of computer visualization, the respective transformation processes of knowledge on which the visualizations are based often remain unthematized. The article argues that an ontographic aisle between the abstraction and representation of knowledge lies in the visualization processes. This aisle is central to digitized scientific cultures. Therefore, two case studies from the history of computer graphics will be discussed.deuCreative Commons Attribution Non Commercial Share Alike 3.0 GenericDigitalisierungWissenschaftComputerVisualisierungsverfahren|Ontographie600700Die Einschreibung möglicher Dinge. Zwei Urszenen der Computergrafik und eine ontographische Schneise10.28937/100010823710.25969/mediarep/187291869-1366