Detel, Hanne2021-08-032021-08-032014https://mediarep.org/handle/doc/17400Das Konzept der ›transmedialen Welten‹ wird bislang vorwiegend im Zusammenhang mit imaginären Welten diskutiert. Es stellt sich daher die Frage, ob es möglich ist, das Konzept auf nicht-fiktive, journalistische Inhalte zu übertragen, um dem Journalismus neue Impulse für eine tiefgehende Berichterstattung zu geben. Der Beitrag zeigt anhand des Fallbeispiels Geheimer Krieg, wie nicht-fiktive Welten erschlossen, abgegrenzt und für eine transmediale Berichterstattung aufbereitet werden können. Für das Projekt Geheimer Krieg recherchierte ein Team aus Journalisten des Norddeutschen Rundfunks und der Süddeutschen Zeitung über einen Zeitraum von rund eineinhalb Jahren zusammen und deckte dabei auf, wie von Deutschland aus der ›Kampf gegen den Terror‹ gesteuert wird.The concept of ›transmedial worlds‹ has mainly been discussed in the context of imaginary worlds. This raises the question of whether it is possible to transfer the concept to non-fictional, journalistic content, giving new impetus to journalism for an in-depth reporting style. In this article, a case study of the project The Secret Wars is used to illustrate how a non-fictitious world can be delineratred, explored, and used for transmedia reporting. For the project, a team of journalists from North German Broadcasting Corporation and the Süddeutsche Zeitung worked together for about 1.5 years, revealing how the ›war on terror‹ is controlled from German territory.deuJournalismusTransmedialitätMedienkonvergenztransmedialityConvergencejournalism070Nicht-fiktive transmediale Welten. Neue Ansätze für den Journalismus in Zeiten der Medienkonvergenz10.25969/mediarep/165251614-0885