Dotzler, Bernhard J.Schmidgen, Henning2018-09-242018-09-242008978-3-8394-0870-4https://mediarep.org/handle/doc/2305Zwischenräume sind jene Schnittstellen, Intervalle und Abstände, in denen sich elementare Prozesse der Wissensproduktion ansiedeln. Zwischenräume sind eine epistemologische Kategorie für sich. Das gewohnte Bild geordneter Wissenschaftlichkeit schwindet, wenn die Produktion von Wissen auf spezifische materielle Kulturen zurückgeführt wird: auf die Begegnung von Instrumenten, Schreibgeräten und experimentellen Verfahren, aber auch auf das Zusammenspiel von Diskursen, Medien und Mythen. Verknüpfungen und Trennungen werden so zu epistemischen Ereignissen, die dem Zufall stärker verpflichtet sind als dem Geplanten und Erwarteten. Dieses Buch verdeutlicht, dass es die Lücken und Leerstellen in der medialen Wissenschaftspraxis sind, die wesentlich zur Entstehung des Neuen beitragen.<ul> <li><a href='http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/2871'>Bernhard J. Dotzler & Henning Schmidgen: <i>Einleitung. Zu einer Epistemologie der Zwischenräume</i></a></li> </ul> <h4>Parasitäre Verhältnisse</h4> <ul> <li><a href='http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/2875'>Marie Guthmüller: <i>Wirt oder Gast? Interaktionen zwischen Literaturkritik, experimenteller Psychologie und Medizin, 1890-1910</i></a></li> <li><a href='http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/2876'>Philipp Felsch: <i>Der Löwe kommt. Nervöse Topologien bei Angelo Mosso</i></a></li> <li><a href='http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/2878'>Markus Krajewski: <i>Frauen am Rande der Datenverarbeitung. Zur Produktionsform einer Weltgeschichte der Technik</i></a></li> </ul> <h4>Bioskopien</h4> <ul> <li><a href='http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/2879'>Jimena Canales: <i>Die Geschwindigkeit des Empfindens. Philosophie im Zeitalter der Bewegungstechnologien</i></a></li> <li><a href='http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/2880'>Henning Schmidgen: <i>Leerstellen des Denkens. Die Entdeckung der physiologischen Zeit</i></a></li> <li><a href='http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/2881'>Didier Debaise: <i>Eine Philosophie der Zwischenräume. Whitehead und die Frage nach dem Leben</i></a></li> </ul> <h4>Sirenen</h4> <ul> <li><a href='http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/2877'>Caroline Welsh: <i>Die Sirene und das Klavier. Vom Mythos der Sphärenharmonie zur experimentellen Sinnesphysiologie</i></a></li> <li><a href='http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/2883'>Thomas Schnalke: <i>Stumme Gesänge. Zur Geschichte einer Sirene im Berliner Medizinhistorischen Museum</i></a></li> <li><a href='http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/2884'>Philipp von Hilgers: <i>Sirenen. Lösungen des Klangs vom Körper</i></a></li> </ul>deuCreative Commons Attribution Non Commercial No Derivatives 3.0 GenericMedialitätWissenschaftsgeschichteKulturwissenschaftKulturtheorieWissenschaftssoziologieAllgemeine Literaturwissenschaft000Parasiten und Sirenen. Zwischenräume als Orte der materiellen Wissensproduktion10.25969/mediarep/266410.14361/9783839408704http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/2871http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/2875http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/2876http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/2878http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/2879http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/2880http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/2881http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/2877http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/2883http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/2884