Gesellschaft für Medienwissenschaft2018-09-242018-09-242017https://mediarep.org/handle/doc/2609Famous for being famous – die Einsicht in die vermeintlich selbstreferentielle Dimension von Berühmtheit ist im Alltagswissen angekommen. Werden damit bestimmte Erscheinungsweisen von Berühmtheit als ›unverdient‹ und damit ›unecht‹ abgewertet, unterstreicht der Slogan doch auch, dass an der Hervorbringung des Celebrity-Status Medien konstitutiv beteiligt sind. Ohne Celebrity-Cultures auf einen bloßen Medieneffekt reduzieren zu wollen, fragt der Schwerpunkt nach den konkreten medialen Bedingungen von Öffentlichkeitswirksamkeit – sowie nicht zuletzt nach den Auswirkungen auf den Begriff der Öffentlichkeit selbst (Stichwort Micro-Celebrity). Wie also lassen sich die medialen Verfahren der Celebrity-Konstruktion – mit Blick auf elektronische unddigitalbasierte Medienkulturen – analysieren?deuCelebrityStarAufmerksamkeitsökonomieÖffentlichkeitSocial Media302.23Zeitschrift für Medienwissenschaft. Heft 16: Celebrity Cultures10.25969/mediarep/20011869-1722