Laimböck, Barbara2021-08-032021-08-032014https://mediarep.org/handle/doc/17387Anhand von zehn Gemälden, die einerseits auf einer künstlerischen, anderer-seits auf einer psychologischen Ebene betrachtet werden, wird vor allem ein Phänomen diskutiert, das zur Malerei im Speziellen, aber auch zur Kunst im Allgemeinen gehört: Brüche, Verbergen, Verdrängen, Abspalten sollen in einen Diskurs geholt und damit ›benennbar‹ werden. Die Malerei kann gleich-zeitig ›verhüllen‹ und ›enthüllen‹. Damit überschreitet die Arbeit das ursprüng-lich genannte und in der Überschrift formulierte Ziel, ›Ärztinnen und Ärzte in der Malerei des 20. Jahrhunderts‹ darzustellen. Gleichzeitig wird deutlich, dass nur ein sehr kleiner Ausschnitt aus der Kunstgeschichte und der Kultur-geschichte bearbeitet werden konnte.The 20th century is called an age of contradictions. It was accompanied by psychoanalysis, working on the borderline between conscious and uncon-scious. In the 20th century the art of painting focused on the contradiction between visible and hidden meanings, too. This poster shows a selection of paintings and portraits created by Austrian artists, some of them physicians themselves. It demonstrates, that art is pursuing the same issue as psycho-analysis.deuMalereiKunstgeschichteMedizin <Motiv>paintingart history701Heilkunst und Kunst. Ärztinnen und Ärzte in der österreichischen Malerei des 20. Jahrhunderts. Eine sowohl künstlerische als auch tiefenpsychologische Reflexion10.25969/mediarep/165131614-0885