Dreher, Thomas2022-01-062022-01-062005https://mediarep.org/handle/doc/18639Die Kombination dynamischer Bildschirmpräsentationen mit Verschachtelungen von Bild- und Textchiffren ist Charakteristikum einer Werkgruppe in Memmotts Oeuvre, in der "Lexia to Perplexia" (2000) als ausgereiftes Beispiel auffällt. Memmott verbindet in "Lexia to Perplexia" Icons, Code-Elemente bzw. Satzzeichen und Neologismen mittels DHTML und Javascript zu einer Hyperfiction. User können mit Mausbewegungen und Klicks die Präsentationsmöglichkeiten der zehn Quellcodes bzw. Kapitel erkunden. Die Text-Bild-Kombinationen reflektieren Verhältnisse zwischen Usern (als "entfernte Körper"), ihren Bildschirmen und Netzwerken. Zusammenhänge werden vorgestellt und Vorschläge zur Deutung von Chiffren werden angeboten, um die Auseinandersetzung mit "Lexia to Peplexia" anzuregen und zu erleichtern.deuDigitale PoesieNetzliteraturHypertextualität791Talan Memmotts "Lexia to Perplexia"10.25969/mediarep/176781617-6901