Großmann, StephanieKlimczak, PeterHalft, Stefan2020-08-242020-08-242010https://mediarep.org/handle/doc/15531Die Rekontextualisierung von Wissen in Literatur und Film bewirkt Transformationsprozesse. Im Film sind diese durch die Rekombination von Zeichensystemen bedingt. Der Beitrag erörtert, wie die Literaturverfilmung BLUEPRINT Wissen filmspezifisch codiert. Dazu wird der Transformations- und ein text-/filmanalytisch anwendbarer Wissensbegriff skizziert. Ausgehend vom Text werden Codierungsprozesse im Film erhellt: Dieser adaptiert kulturelle Codes und aktualisiert sie filmspezifisch durch Rekombination des visuellen und akustischen Kanals. Die Mehrfachcodierung verdichtet und vernetzt Wissens-mengen und erzeugt neue Wissensansprüche und ›Hybridwissen‹. Die Aktualisierung kulturellen Wissens dient der Reinterpretation, die sich einer rein visuellen Sinnstiftung und Beweisführung entzieht.deuFilmästhetikFilmanalyseWissen <Motiv>LiteraturAdaption791Transformation, Hybridisierung und filmspezifische Codierung von Wissen in der Literaturverfilmung BLUEPRINT (D 2002 / 2003)Rolf Schübel10.25969/mediarep/14558BLUEPRINT978-3-89472-553-2https://doi.org/10.25969/mediarep/14364