2017/1 ‒ Celebrity Cultures
Browsing 2017/1 ‒ Celebrity Cultures by Author "Rehberg, Peter"
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- ArticleCelebrity Cultures. Einleitung in den SchwerpunktRehberg, Peter; Weingart, Brigitte (2017) , S. 10-20Famous for being famous – die Einsicht in die vermeintlich selbstreferenzielle Dimension von Berühmtheit ist im Alltagswissen angekommen. Werden damit bestimmte Erscheinungsweisen von Berühmtheit als ‹unverdient› abgewertet, unterstreicht der Slogan doch auch, dass Medien an der Hervorbringung des Celebrity-Status konstitutiv beteiligt sind. Der Schwerpunkt fragt nach den konkreten medialen Bedingungen von Öffentlichkeitswirksamkeit, aber auch nach den Auswirkungen einer durch Social Media massiv veränderten Aufmerksamkeitsökonomie auf den Begriff der Öffentlichkeit selbst (Stichwort Micro-Celebrity). Wie also lassen sich die Verfahren der Celebrity-Konstruktion in gegenwärtigen Medienkulturen – mit Blick auf individuelle Berühmtheiten wie auf die übergreifende gesellschaftliche Tendenz einer «celebritization» – analysieren?
- ArticleFan-MailKoestenbaum, Wayne; Rehberg, Peter; Weingart, Brigitte (2017) , S. 89-102Von den Büchern und Texten, die der New Yorker Autor und Literaturprofessor Wayne Koestenbaum geschrieben hat, sind eine Reihe Stars und Prominenten gewidmet, darunter Jackie Kennedy, Lana Turner, Debbie Harry, Andy Warhol und Harpo Marx. In seinen idiosynkratischen «Celebrity Studies» avant la lettre praktiziert er eine Schreibweise, die durch fließende Übergänge zwischen fasziniertem Fantum, akribischer Analyse und Theoriereflexion gekennzeichnet ist. Das Gespräch dreht sich u. a. um Initiationen und Verknalltheiten, um gegenwärtig besonders unheimliche Komplizenschaften von Politik und Celebrity, um Blondie-Sängerin Debbie Harry, Madonna und Omar Sharif Jr. und um ‹Kontakte› mit Stars in Social Media.