32 | 2004
Browsing 32 | 2004 by Subject "Interaktivität"
Now showing 1 - 2 of 2
Results Per Page
Sort Options
- ArticleEsther Hunzikers "NORD": Intermedialität, Interaktivität, InszenierungDietrich, Gilbert (2004) , S. 1-16Esther Hunzikers Hyperfiction NORD wird anhand der Aspekte Intermedialität, Interaktivität und Inszenierung besprochen. NORD entwickelt im ersten Teil eine spannende Konvergenz von Form und Inhalt, um im zweiten Teil narrativ zum Erliegen zu kommen und im dritten Teil als Inszenierung zu verlaufen. Neben der medienkünstlerischen Qualität und dem Konterkarieren der Hypertext-/Hyperfiction-Tradition ist es einer der Hauptvorzüge des Textes, dass es gelingt, die Entgegensetzung von Interaktivität und Inszenierung zu brechen. Der Text zeigt auch, wie konsequente Multimedialität, die sich hier als Intermedialität bewährt, literarischen Kategorien entgegensteht. Mit einiger Ausdauer und Mitarbeit (Interaktion) kann es dem Leser gelingen, NORD als stark reflexive und originäre multimediale Kunst in computergestützten Medien zu goutieren.
- ArticleInteraktion als Aspekt moderner ÄsthetikBarriga, Elvira (2004) , S. 1-15in anbetracht der inflationären verwendung der bezeichnung interaktivität scheint diese in ihrer bedeutung recht dehnbar. damit einher geht eine diskussion der frage, wodurch sich echte interaktivität von der sogenannten scheininteraktivität unterscheidet. für eine schlüssige argumentation scheint eine definition des begriffes interaktion als grundlage zwingend notwendig. da der begriff aber in unterschiedlichen kontexten verwendung findet, variiert auch seine bedeutung entsprechend. eine definition erweist sich deshalb entweder als eingrenzend und dogmatisch oder, wenn sie offen und universal gehalten wird, als beliebig und zu abstrakt. wie kann man dem begriff gerecht werden? eine frage, die sich für theorie und praxis gleichermaßen stellt. im folgenden soll interaktion in den unterschiedlichen kontexten beleuchtet werden: von seiner herleitung aus den sozialwissenschaften, über seine ideologische funktion in den partizipatorischen konzepten der avantgarde, bis hin zu technisch vermittelten formen der beteiligung in der medienkunst.daraus können bedeutungsrahmen für den begriff skizziert und kriterien der interaktion abgeleitet werden, die bei der konzeption einer interaktiven erzählung berücksichtigt werden sollten.