2011/1 ‒ Offene Objekte
Browsing 2011/1 ‒ Offene Objekte by Subject "Figuration"
Now showing 1 - 1 of 1
Results Per Page
Sort Options
- ArticleActio, Narratio und das Gesicht der DingeSteiner, Uwe C. (2011) , S. 185-202Am Beispiel des Krugs und anderen, wandernden und tückischen Objekten der Literaturgeschichte soll die wechselseitige Voraussetzung von Offen- und Geschlossenheit in eine Konfiguration von Handlungstheorie, Figurationstheorie und Narratologie übersetzt werden. Die dabei verfolgte Frage lautet: Wie literarisch handeln offene Objekte? Nach Luhmann und Latour lässt sich das Handeln an Konzepte der Beschreibung koppeln: Sei es, dass sich Kommunikation zur Handlung simplifiziert und erst so einem Akteur zugerechnet werden kann, oder sei es, dass zeichenhafte Referenz, Zuschreibung und Protokollierung maßgebliche Stränge in dem Aktionszusammenhang menschlicher und nichtmenschlicher Wesen ausmachen. Solche übersetzungen zwischen Erzählungen und Handlungen verfolgt dieser Beitrag anhand ausgewählter Beispiele aus der Literaturgeschichte.