2011/1 ‒ Offene Objekte
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- ArticleEditorialEngell, Lorenz; Siegert, Bernhard (2011) , S. 5-9
- ArticleEinleitung zu Die Existenzweise technischer ObjekteSimondon, Gilbert (2011) , S. 75-82
- ArticleKommentar zur Einleitung aus Gilbert Simondons Du mode d'existence des objets techniquesCuntz, Michael (2011) , S. 83-92
- ArticleOffene Objekte, Offene Subjekte? Körper und Dinge im Geflecht von Anhänglichkeit, Zuneigung und VerbundenheitHennion, Antoine (2011) , S. 93-109»Anhänglichkeiten« gehören nicht zum Vokabular der Handlungstheorie. Sie sind zugleich unbestimmte und fesselnde Fäden in Bünden, die alle irgendetwas bewirken, aber als einzelne nicht selbstgenügsam, nicht unabhängig sind. Anstatt eindeutig zwischen bestimmenden und abhängigen Dingen zu unterscheiden, geht der Beitrag zu einer weniger scharfen, aber unendlich produktiveren Ansatz über, der bestimmende Handlungen als ein in Netzwerken disseminiertes faire faire ([jemanden etwas] tun machen) auffasst. Wesentlich wäre dann nicht, sich von »Anhänglichkeiten« zu befreien, sondern die guten von den schlechten zu trennen, nicht indem man auf großartige Prinzipien zurückgreift, sondern indem man sich der immanenten Gerechtigkeit der Dinge überlässt. Aber wie wäre die Qualität einer »Anhänglichkeit« zu beurteilen? Der Beitrag sucht anhand von Beispiel-fällen von Sportlern, Drogensüchtigen und Musikliebhabern eine Art »anhänglicher« Moral zu entwickeln, die aus dem Gewebe unhintergehbarer Bindungen gemacht wäre.
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