2012 | 16
Browsing 2012 | 16 by Subject "Bild"
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- Article›Bild‹. Eine Explikation auf der Basis von Intentionalität und BewirkenSchlaberg, Claus (2012) , S. 55-67Im ersten Abschnitt werden Gründe dafür genannt, Bildsein als mindestens vierstellige Beziehung aufzufassen: als Beziehung zwischen dem Bild (x2), Rezipienteneigenschaften (B), dem Bildgegenstand (x3) und Eigenschaften (M) des Bildgegenstandes. Dabei wird – anknüpfend an Grice, Schiffer und Meggle – zwischen Kommunikativität und Nicht-Kommunikativität (Manipu-lativität) von x2 bzgl. B, x3 und M unterschieden. Im zweiten Abschnitt wird die Rede von ›Zeichen‹ und von ›Bildsein‹ ersetzt durch Explikate, die Eigenschaf-ten bezeichnen, welche relevant dafür sind, dass x2 ein Bild bzgl. B, x3 und M ist – derart, dass deutlich wird, inwiefern Bilder Zeichen sind. Basis dieser – von Posner angeregten – Explikationen sind intentionale Beziehungen und Bewirken. Aus den Begriffspräzisierungen ergeben sich Einsichten sowohl in Bezug auf Eigenschaften, die typisch für Werke Bildender Kunst und einige andere kulturelle Praktiken sind, als auch in Bezug auf eine Abgrenzung zent-raler Vertreter der Kategorie ›Bild‹ von eher nur bildhaften Symbolen.
- ArticleMehr als einfach nur grau. Die visuelle Inszenierung von Alter in Nachrichtenberichterstattung und WerbungWangler, Julian (2012) , S. 85-109Wir alle sind Teil einer visual culture, in der uns Medien tagtäglich mit Bildern versorgen. Das hat auch Konsequenzen für die allgemeine Vermittlung und Wahrnehmung von älteren Menschen bzw. Seniorität. Abhängig von Genre und Zielgruppe entwerfen Medien die letzte Lebensphase über wiederkeh-rende bildliche Darstellungs- und Deutungsmuster. Für Alter bedeutet dies, dass es als medienförmiges Konstrukt gezielt funktionalisiert wird. Der nach-folgende Aufsatz stellt die Ergebnisse einer explorativen Studie zur visuellen Inszenierung von Alter in Nachrichtenberichterstattung und Werbung dar.