2022 | 35

Recent Submissions

Now showing 1 - 7 of 7
  • Article
    Ungegenständlich malen im Kunstunterricht? – Phänomenologische Annäherung an einen unzureichend erforschten Gegenstand
    Wolf, Antje (2022) , S. 13-27
    In Anbetracht der Tatsache, dass das Malen-Lehren und -Lernen in der historischen Fachentwicklung der Kunstpädagogik nur unzureichend erfasst wurde und sich die aktuelle Forschung weitestgehend auf das gegenständliche Malen nach der Anschauung bezieht, entpuppt sich das abstrakte und ungegenständliche Malen als kunstpädagogisches und –didaktisches Desiderat. Der Beitrag eröffnet einen Einblick in die Problematik und zeigt erste Ansätze, das abstrakte und ungegenständliche Malen in seiner Komplexität zu erfassen und wissenschaftlich neu zu begründen.
  • Article
    „Der Fremde“ im Bild. Analyse einer bildnerischen Aufgabenstellung
    Lilienstein, Pia (2022) , S. 28-45
    Im folgenden Beitrag werden Überlegungen zu einer Aufgabenstellung angestellt, die im Rahmen eines Forschungsvorhabens entwickelt worden ist, um das Phänomen des Fremden bzw. die Bedeutung des Wortes „fremd“ mit bildnerischen Mitteln zu untersuchen. Diese Aufgabe basiert auf dem Paradox, in einem Bild jemanden darstellen zu sollen, der unbekannt ist, und dessen Fremdsein nicht unmittelbar sichtbar ist, weil es ein Phänomen der sozialen Interaktion darstellt. Die soziologische Forschungs-perspektive wird hier methodisch mit der kunstpädagogischen Perspektive verbunden und diskutiert.
  • Article
    Editorial
    Plaum, Goda (2022) , S. 3-3
  • Article
    Vorstellung
    ohne Autor (2022) , S. 4-6
  • Article
    Zugehörigkeiten ins Bild rücken
    Mielke, Sejal (2022) , S. 46-52
    Das Ziel dieses Beitrags ist es, ästhetische Inszenierungen als politische Strategien lesbar werden zu lassen. Hierfür werde ich in einem ersten Schritt die theoretische Rahmung postkolonialer Theorie und das damit verbundene Konzept des ›Othering‹ vorstellen. Sodann wende ich mich den Visual Culture Studies zu, da ihr Gegenstandsbereich nicht allein Bilder umfasst, sondern gleichsam in der Überschreitung der Bildlichkeit hin zu gesellschaftspolitischen Zusammenhängen ein konstitutiver Teil des theoretischen Programms liegt. Dies wird anhand eines Selbstporträts von Zanele Muholi exemplarisch veranschaulicht. Der Beitrag endet mit Reflexionen darüber, wie pädagogische Auseinandersetzungen mit Kunst einen politischen Raum öffnen können.
  • Article
    Bilddidaktik. Zum aktuellen Stand
    Plaum, Goda (2022) , S. 7-12
    Die seit einigen Jahrzenten zunehmend konstatierte Relevanz des Bildes, insbesondere in einer international vernetzten Weltgemeinschaft, steht im Kontrast zur didaktischen Reflexion und Einbezie-hung des Bildes in unterrichtliche Kontexte. Dort kommt das Bild häufig nur als auflockernder Begleiter verbalsprachlicher Vermittlungen vor. Das Vorhaben einer interdisziplinären und bildwissenschaftlich orientierten Bilddidaktik wird in verschiedenen Publikationen für notwendig befunden, begründet und in Ansätzen angedacht, wartet aber bisher auf seine umfassende systematische Ausarbeitung. Dieser Artikel liefert als Grundlage einer solchen Ausarbeitung einen Überblick über aktuelle Veröffentlichungen zur (interdisziplinären) Bilddidaktik.