2002 | 18

Recent Submissions

Now showing 1 - 20 of 31
  • Review
    Neue Filmliteratur
    Vonderau, Patrick (2002) , S. 100-102
    Mit dem Band stellen die Autoren Teilergebnisse eines langjährigen DFG-Projekts vor, das das Phänomen des Filmstars in seinen ökonomischen, sozialen, ästhetischen und psychologischen Bezügen mit dem Anspruch untersuchte, einen Beitrag zur Theorie und Geschichte der Stars und damit auch zur Sozialgeschichte des Kinos zu leisten.
  • Review
    Neue Filmliteratur
    Hagener, Malte (2002) , S. 102-104
    Nach den beiden von Knut Hickethier herausgegebenen Sammelbänden „Schauspielkunst im Film“ (1998) und „Schauspielen und Montage“ (1999) liegt mit diesem Band nunmehr eine dritte Anthologie zum Filmschauspiel vor.
  • Review
    Neue Filmliteratur
    Wedel, Michael (2002) , S. 105-106
    Um falschen Erwartungen vorzugreifen: Die Erfindung des Kinos spielt in der Hamburger Dissertation (1998) des mittlerweile an der New Yorker Columbia Universität tätigen Literaturwissenschaftlers nur im übertragenen Sinn eine Rolle.
  • Review
    Neue Filmliteratur
    Helmes, Günter (2002) , S. 106-109
    Der Arbeit liegen die Hypothesen zu Grunde, dass in den zwanziger und dreißiger Jahren „im Produzieren literarischer Fiktionen über die sich entwickelnde und stabilisierende Massenkultur, ihre Medien und Verkehrsformen (...) ein Selbstverständigungsprozess des nach einer eigenen ,neuen Positionsbestimmung‘ suchenden Schriftstellers“ (S. 7) stattfindet, dass diese literarischen Fiktionen ein genuiner Beitrag zur damaligen um soziologische, ökonomische, politische und ästhetische Gesichtspunkte kreisenden „Kinodebatte” sind (S. 9, 14) und dass solche literarischen Fiktionen auch als Protokolle der „Wirkungsgeschichte von Filmen” (S. 14) gelesen werden können.
  • Review
    Neue Filmliteratur
    Kasten, Jürgen (2002) , S. 109-111
    Interkulturalität, Intermedialität und natürlich Interdisziplinarität - das sind die Begriffe, die heute vielen wissenschaftlichen Ansätzen als Leitbild dienen.
  • Review
    Neue Filmliteratur
    Habel, Frank-Burkhard (2002) , S. 111-113
    Nach wie vor sind viele Erfahrungen, die mit der immerhin 47 Jahre lang existierenden DEFA (davon 40 Jahre als staatliche DDR-Filmgesellschaft) verbunden sind, nicht aufgearbeitet worden.
  • Review
    Neue Filmliteratur
    Agde, Günter (2002) , S. 113-116
    Das Buch ist ein Erfolg, wie man hört.
  • Review
    Neue Filmliteratur
    Forster, Ralf (2002) , S. 116-118
    In Auswertung mehrjähriger Recherchen zeichnen die beiden Autoren auf 386 Textseiten und unter Beifügung eines umfänglichen Dokumentenanhangs die Geschichte eines bisher nicht erforschten Spezialaspektes der DDR-Filmhistorie nach.
  • Review
    Neue Filmliteratur
    Tode, Thomas (2002) , S. 118-120
    Seit Ende der achtziger Jahre lässt sich verstärkt eine gegenseitige Befruchtung der Bereiche Film und Architektur beobachten: Film-Stadt-Ausstellungen, Retrospektiven in Programmkinos, Filmseminare an Architekturhochschulen und auch das seit 1993 regelmäßig stattfindende Grazer Filmfestival „film+arc” legen davon Zeugnis ab.
  • Article
    Bilder vom Aufbau der Jüdischen Heimstätte. Zionistische Propagandafilme
    Loewy, Ronny (2002) , S. 12-16
    Die Filmproduktion des Jischuw, der jüdischen Pioniergesellschaft in Palästina, galt vorrangig didaktischen und propagandistischen Filmen, die von den beiden großen Gründungsfonds Keren Kayemeth Le-Israel (KKL) [= Jüdischer Nationalfonds (JNF)] bzw. Keren Hayessod hergestellt wurden.
  • Review
    Neue Filmliteratur
    Goergen, Jeanpaul (2002) , S. 120-121
    Das Buch erschien anlässlich einer bedeutenden Hans Richter-Ausstellung, die 1998 im spanischen Valencia sowie am University of Iowa Art Museum gezeigt wurde.
  • Review
    Kurz vorgestellt
    Forster, Ralf; Claus, Horst; Aurich, Rolf; Wedel, Michael (2002) , S. 122-124
    Künstliche Intelligenzen und ihre Erschaffung sind eminenter Teil der menschlichen Vorstellungswelt, ihrer künstlerischen Transformationen und der jüngeren Forschungsrealität.
  • Article
    Filme von und über jüdische Organisationen und die jüdische Besiedlung von Palästina
    Goergen, Jeanpaul; Loewy, Ronny (2002) , S. 17-23
    Auffällig selten behandelte der Dokumentar- und Kulturfilm der Weimarer Republik jüdische Themen.
  • Article
    Nische, Experiment, Alltag. "Das Stacheltier" - eine satirische Kurzfilmreihe der DEFA
    Forster, Ralf (2002) , S. 24-33
    DEFA- „Stacheltiere“, in der Regel fünf- bis siebenminütige satirische Kurzfilme, die der Wochenschau „Der Augenzeuge” voran- oder nachgestellt wurden, gehörten zwischen 1953 und 1964 zum festen Programm der DDR-Kinos.
  • Article
    Das Berliner Scheunenviertel. Dokumente aus sechzig Jahren Kiezgeschichte (1920-1980)
    Forster, Ralf (2002) , S. 35-39
    Das erste FilmThema spürte der Film-Geschichte des nordöstlich vom Alexanderplatz gelegenen Scheunenviertels nach, eines altberliner Kiezes, der sich zunächst über seine jüdische Kultur definierte, später Austragungsort politischer Kämpfe war, in dem sich erschütternde Exempel des Holocaust ereigneten und der zu DDR-Zeiten zunehmend verfiel, dabei aber Spielräume für alternative Lebensformen bot.
  • Article
    Gerichtsfilme über Nürnberg 1946. Sud narodow (SU 1946, R: Roman Karmen, Jelisaweta Swilowa) Nürnberg und seine Lehre (USA/D 1948, R: Stuart Schulberg)
    Agde ,Günter (2002) , S. 4-6
    Vor 55 Jahren fand der Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher des NS-Regimes statt.
  • Article
    Das Böse ist in der Welt. Anmerkungen zu fragmentarischen Szenen aus Murnaus zweitem Film Satanas (1919)
    Kasten, Jürgen (2002) , S. 40-43
    Kein Frühwerk eines renommierteren Regisseurs des deutschen Stummfilms ist so unbekannt wie das von Friedrich Wilhelm Murnau.
  • Article
    Unterwegs zu Nosferatu. Vorstellung einer Rekonstruktion
    Patalas, Enno (2002) , S. 44-49
    Murnaus Nosferatu hat nie zu den „verlorenen Filmen“ gehört.
  • Article
    Nichte oder Tochter? Die Familie des Portiers in Der letzte Mann (1924)
    Goergen ,Jeanpaul (2002) , S. 50-55
    Ihren Durchbruch erlebte die Schauspielerin Maly (Martha Amalia) Delschaft (1898, Hamburg - 1995, Berlin) unter der Regie von Friedrich Wilhelm Murnau in Der letzte Mann.
  • Article
    Auf dem Ozean der Identitätsdebatten. Das 7. Internationale Bremer Symposium zum Film
    Hagener, Malte (2002) , S. 56-57
    Dass Kino und Identität zahlreich und vielgestaltig miteinander verknüpft sind, wird selbst der theoriefeindlichste Cineast nicht bestreiten, und so kamen viele Interessierte zum 7. Internationalen Bremer Symposium zum Film, das unter dem Titel „wo/man - Kino und Identität. Geschlechterrollen im Umbruch?" vom 17. bis 22. Januar 2022 stattfand.