2012/1 ‒ Film | Körper: Beiträge zu einer somatischen Medientheorie
Recent Submissions
- ArticleIntensitäten in Kollision. Der Körper als Einschreibefläche polymorpher Identitäten in David Lynchs INLAND EMPIREMathes, Christiane (2012) , S. 106-116
- ArticleDer Schmerzens/Mann. Die Dekonstruktion des männlichen Körpers in Don Siegels THE BEGUILEDHennig, Katharina (2012) , S. 117-123
- ArticleBody and Beyond. Körper, Beat und Mutation in Chris Cunninghams RUBBER JOHNNYStumberg, Christian (2012) , S. 124-130
- ArticleDer topophobe Körper und die Erinnerung ans "Ich". Körper und Raum in John Carpenters HALLOWEENBarion, Marcel (2012) , S. 131-142
- ArticleBodies that splatter. Grenzen des Geschlechts im GialloRitzer, Ivo (2012) , S. 16-33
- ArticleReinkarnation des Giallo-Thrillers. Blick und Körperbild in H. Cattets und B. Forzanis AMERNaumann, Kai (2012) , S. 34-44
- Article"Getting even evener". Revenge-Rape und Geschlechterpolitik im aktuellen Rape-Revenge-FilmReifenberger, Julia (2012) , S. 45-58
- ArticleTechno-somatische Prozesse. Weibliche Körper als WaffeGradinari, Irina (2012) , S. 59-80
- ArticleFilm I Körper. Beiträge zu einer somatischen MedientheorieRitzer, Ivo; Stiglegger, Marcus (2012) , S. 7-15
- ArticleKörper-Transzendenz. Postsexuelle Körper in MARTYRSKappesser, Susanne (2012) , S. 81-95
- ArticleReduzierte Körper im Nichts. Zur Leiblichkeit in den Filmen von Bruno DumontAgel, Romi (2012) , S. 96-105
- Journal IssueNavigationen: Film | Körper: Beiträge zu einer somatischen Medientheorie(2012)Es kann als positives Zeichen für eine immer weiter marginalisiert zu werden drohende Disziplin wie die Filmwissenschaft gelten, dass mit der neuen Ausgabe der medienwissenschaftlichen Schriftenreihe Navigationen nach der Veröffentlichung von High Definition Cinema (Frühjahr 2011) nun erneut – ein Jahr später – ein Sammelband mit filmwissenschaftlichem Fokus vorliegt. Unter dem Titel Film | Körper versammelt er Bausteine zu einer Körpertheorie des Films, die zwischen poststrukturalistischer und phänomenologischer Tradition vermitteln wollen.
- MiscellanyStorytelling. Transdisziplinäre Erzählweisen zwischen Design, Kunst, Medienkultur und ästhetischer TraditionGrabbe, Lars C.; Rupert-Kruse, Patrick; Schmitz, Norbert M. (2024)Erzählungen prägen die menschliche Erfahrung seit jeher. Als universelle, kulturübergreifende Praxis begleiten sie die Geschichte der Menschheit und spiegeln die vielfältigen Versuche wider, Lebenswelten zu beschreiben und Sinn zu stiften. Von frühesten mündlichen Überlieferungen bis hin zu modernen, technologiebasierten Medien formen Geschichten unser Verständnis der Welt. Ein moderner und integrierender Storytelling-Begriff verweist gleichermaßen auf den Einsatz von statischen als auch dynamischen Medienformen. Die Darstellungs- und Rezeptionssituationen dieser – zum Teil multimodalen – Medien beeinflussen hierbei auch die spezifischen Formen des Erzählens. Medien prägen Reichweite und Wirkungsumfang des Narrativen. Die Beiträger_innen des vorliegenden Bandes gehen daher der Frage nach, welche möglichen Formen und Interpretationen das transdisziplinäre Storytelling umfasst und wie dieses Konzept für eine ästhetische Perspektivierung fruchtbar gemacht werden kann.