Article: Celebrity Deathmatch – Shades of Grey vs. Geschichte der O
Abstract
Mit bisher 20 Millionen verkauften Exemplaren in den USA, riß Shades of Grey als erster Titel der E-Book-Ära die Millionen-Marke der bezahlten Downloads fürs Kindle. Übersetzungen in 37 Sprachen liegen vor. Für die gelangweilte Ehefrau und Mutter ab 35 sei der Mommy Porn wie geschaffen, denn er erfülle ihre geheimen Sehnsüchte nach Erotik, Lust und sadomasochistischen Praktiken. In einem Zug mit Pauline Réages Meisterwerk die Geschichte der O (1954) oder Das sexuelle Leben der Catherine von M. (2001) von Catherine Millet wird denn Shades of Grey als wichtigste erotische Literatur aus weiblicher Feder gehandelt. Der Vergleich mit Klassikern ist eine beliebte Strategie der Presseabteilungen, ihre Titel auf den BestsellerListen zu platzieren. In den späten 90ern lancierte MTV die kleine Show Celebrity Deathmatch und ließ Stars und Sternchen der (Pop-) Geschichte als Knetfiguren im Todeskampf gegeneinander antreten. Wir bitten Shades of Grey in den Ring …
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BibTex
Prokić, Tanja: Celebrity Deathmatch – Shades of Grey vs. Geschichte der O. In: Medienobservationen, Jg. 16 (2012), . DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/22619.
@ARTICLE{Prokić2012,
author = {Prokić, Tanja},
title = {Celebrity Deathmatch – Shades of Grey vs. Geschichte der O},
year = 2012,
doi = "\url{http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/22619}",
editor = {Scheffer, Bernd and Jahraus, Oliver and Packard, Stephan},
volume = 16,
address = {Köln},
journal = {Medienobservationen},
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