Article:
Am Ende. Alejandro Gonzáles Iñárritus Biutiful

Author(s): Kolb, Anne

Abstract

Nach den drei Erfolgsproduktionen Amores perros (2000), 21 Gramm (2003) und Babel (2006) zeichnet in gewohnt affektiver Manier auch Iñárritus – sowohl für den Golden Globe als auch den Oscar als Bester Fremdsprachiger Film nominiertes – Spielfilmdebüt Biutiful (2010) mit Bildern erbarmungslos visueller Expressivität die physisch und emotional erschöpfende Reise seines Titelhelden Uxbal (Javier Bardem) ans ,Ende der Nacht‘. Der vorliegende Beitrag zeigt auf, dass im Angesicht des nahenden Endes, aller thanatophoben Anspielungen des Films zum Trotz, nicht Weltschmerz und Existenzekel siegen, sondern die zärtliche Schönheit des Lebens in all seinem Schmerz.

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Kolb, Anne: Am Ende. Alejandro Gonzáles Iñárritus Biutiful. In: Medienobservationen, Jg. 15 (2011), . DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/22645.
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 editor = {Scheffer, Bernd and Jahraus, Oliver and Packard, Stephan},
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