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Frieder Rusmann: Fabrikverkauf

Abstract

Fabrikverkauf nimmt die Affirmation von "community" und "e-commerce" subversiv zum Anlaß einer vom Nutzer selbst zu gestaltenden Kunstperformance, der [walking exhibition]. Es versteht sich von selbst, daß die Teilnahmeberechtigung dazu durch die online Order eines T-Shirts teuer erkauft werden muß. Ein Trageobjekt, das Rusmann, nach Hard- und Software, als [art wear] bezeichnet. Komplexer ausgedrueckt: die [walking exhibition] übersetzt die virtuellen Strukturen des e-commerce zurück in den Alltagsvollzug. Die Topographie eines virtuellen Geschäftsganges wird sichtbar gemacht und gleichzeitig der Kunstkauf aus seiner rein kommerziellen Funktion befreit.

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Published in:

Auer, Johannes: Frieder Rusmann: Fabrikverkauf. In: Dichtung Digital. Journal für Kunst und Kultur digitaler Medien, Jg. 3 (2000), Nr. 1, S. 1-4.http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/17419
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