Article:
Ordnung braucht der Mensch! Überlegungen zum Konstruktionsprinzip von Matrix (1. Teil) und der Notwendigkeit von Religion (2. Teil)

Abstract

Folgende Überlegungen beschäftigen sich mit dem Kinohit “Matrix”, der von vielen als den besten Film des letzten Jahres, von einigen in aller Bescheidenheit gar als DER Film des nächsten Jahrtausend verkündet wurde. Einer näheren Untersuchung ist “Matrix” schon deswegen würdig, weil es ihm gelungen ist, so unterschiedliche Zielgruppen wie z.B. 16-jährige Actionfans und promovierte Akademiker anzusprechen, obgleich ihm ein Weltbild zugrunde liegt, das nüchtern betrachtet reichlich unglaubwürdig erscheint: Eine Erlöserfigur soll die ahnungslose Menschheit aus ihrem durch intelligente Maschinen versklavten Dasein retten. Wie gelingt es dem Film, diese Vorstellung glaubhaft zu machen, und warum wird dabei so hartnäckig auf eine Vielzahl religiöser Vorstellungen zurückgegriffen?

Download icon

Published in:

Preferred Citation
BibTex
Görnitz-Rückert, Sebastian: Ordnung braucht der Mensch! Überlegungen zum Konstruktionsprinzip von Matrix (1. Teil) und der Notwendigkeit von Religion (2. Teil). In: Medienobservationen, Jg. 7 (2003), . DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/22887.
@ARTICLE{Görnitz-Rückert2003,
 author = {Görnitz-Rückert, Sebastian},
 title = {Ordnung braucht der Mensch! Überlegungen zum Konstruktionsprinzip von Matrix (1. Teil) und der Notwendigkeit von Religion (2. Teil)},
 year = 2003,
 doi = "\url{http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/22887}",
 editor = {Scheffer, Bernd and Jahraus, Oliver and Packard, Stephan},
 volume = 7,
 address = {Köln},
 journal = {Medienobservationen},
 pages = {--},
}
license icon

As long as there is no further specification, the item is under the following license: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen