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Pathologien des Terrors. Homeland als Beitrag zur kollektiven Traumabewältigung

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Wie krank ist der Terror? Und wie krank hat er uns gemacht? Homeland ist die klügste Auseinandersetzung mit der Post-9/11-Welt, die es derzeit im Mediensystem zu sehen gibt. Die Serie problematisiert nicht nur den von George W. Bush glorifizierten War on Terror, sondern ist auch als wichtiger Beitrag zur kollektiven Traumabewältigung zu verstehen. Dass die Terroristen jagende Protagonistin unter einer bipolaren Störung leidet, ist zudem ein gekonnter Kniff der Produzenten: Homeland führt das latent Pathologische, das der Suche nach dem überall lauernden Bösen anhaftet, überzeugend vor Augen.

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Otto, Daniela: Pathologien des Terrors. Homeland als Beitrag zur kollektiven Traumabewältigung. In: Medienobservationen, Jg. 17 (2013), .http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/22586
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