Article: Pathologien des Terrors. Homeland als Beitrag zur kollektiven Traumabewältigung
Abstract
Wie krank ist der Terror? Und wie krank hat er uns gemacht? Homeland ist die klügste Auseinandersetzung mit der Post-9/11-Welt, die es derzeit im Mediensystem zu sehen gibt. Die Serie problematisiert nicht nur den von George W. Bush glorifizierten War on Terror, sondern ist auch als wichtiger Beitrag zur kollektiven Traumabewältigung zu verstehen. Dass die Terroristen jagende Protagonistin unter einer bipolaren Störung leidet, ist zudem ein gekonnter Kniff der Produzenten: Homeland führt das latent Pathologische, das der Suche nach dem überall lauernden Bösen anhaftet, überzeugend vor Augen.
Preferred Citation
BibTex
Otto, Daniela: Pathologien des Terrors. Homeland als Beitrag zur kollektiven Traumabewältigung. In: Medienobservationen, Jg. 17 (2013), . DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/22586.
@ARTICLE{Otto2013,
author = {Otto, Daniela},
title = {Pathologien des Terrors. Homeland als Beitrag zur kollektiven Traumabewältigung},
year = 2013,
doi = "\url{http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/22586}",
editor = {Scheffer, Bernd and Jahraus, Oliver and Packard, Stephan},
volume = 17,
address = {Köln},
journal = {Medienobservationen},
pages = {--},
}
author = {Otto, Daniela},
title = {Pathologien des Terrors. Homeland als Beitrag zur kollektiven Traumabewältigung},
year = 2013,
doi = "\url{http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/22586}",
editor = {Scheffer, Bernd and Jahraus, Oliver and Packard, Stephan},
volume = 17,
address = {Köln},
journal = {Medienobservationen},
pages = {--},
}
Keywords
As long as there is no further specification, the item is under the following license: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen