Article:
Celibidache

Author(s): Krause, Daniel

Abstract

Ein Missverständnis: Musik ist Ausdruck. Die Widerlegung: Celibidache. Die meinen, Musik stellte dar, als Sprache der Seele, verhöhnt er: Mag sein, Mahler spricht für die Menschheit, aber er spricht. Musik ist ein Jenseits der Zeichen, pythagoreisch: harmonia mundi, die inneren Proportionen der Welt. Musizieren: praktische Ontologie. Daher die Ahnung beim Hören: So ist es. Es geht in Musik, mit Heideggers Worten, um das „Ereignis“: Eines wird Anderes. Eines und Anderes sind immer schon eins. So offenbart sich, „was die Welt zusammenhält“.

Download icon

Published in:

Preferred Citation
BibTex
Krause, Daniel: Celibidache. In: Medienobservationen, Jg. 10 (2006), . DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/22734.
@ARTICLE{Krause2006,
 author = {Krause, Daniel},
 title = {Celibidache},
 year = 2006,
 doi = "\url{http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/22734}",
 editor = {Scheffer, Bernd and Jahraus, Oliver and Packard, Stephan},
 volume = 10,
 address = {Köln},
 journal = {Medienobservationen},
 pages = {--},
}
Keywords
license icon

As long as there is no further specification, the item is under the following license: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen