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STEIM-Geschichten. Kurzschlüsse zwischen Klang und Körper seit den 1970ern

Author(s): Otto, Andi

Abstract

Der Beitrag rekapituliert einige Meilensteine der Instrumentenentwicklungen am Studio voor Elektro-Instrumentale Muziek in Amsterdam (STEIM) und zeichnet ihre Bedeutung für aktuelle Dispositive der elektronischen Musikproduktion nach. Die Bedeutung der Pionierarbeiten, die dort in den 1970er und 80er Jahren geschaffen wurden, steht im Widerspruch zu deren wissenschaftlicher Dokumentation. In den Musik-, Medien- und Theaterwissenschaften ist kaum bekannt, dass die wohl ersten Arbeiten mit Sensortechnologie und dem damals frischgetauften MIDI-Protokoll in Amsterdam stattgefunden haben, wo Michel Waisvisz bereits 1984 mit dem Musiktheater-Projekt 'Touch Monkeys' sein Sensor-Interface 'The Hands' vorstellte. Neben Michel Waisvisz setzen u. a. Jon Rose, Nicolas Collins, Laetitia Sonami oder Stelarc das Gerät für ihre Arbeit ein. Der Artikel stellt einige Konfigurationen exemplarisch vor.

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Otto, Andi: STEIM-Geschichten. Kurzschlüsse zwischen Klang und Körper seit den 1970ern. In: MAP - Media | Archive | Performance, Jg. 3 (2012), Nr. 1, S. 1-9. DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/22161.
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