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Selbstverdatungsmaschinen. Genealogie und Medialität des Profilierungs-Dispositivs

Abstract

Warum profilieren wir uns? Während einerseits in Diskursen zum Marketing und in Bewerbungsratgebern Profilierung zur Pflicht ausgerufen wird, gelten Profile in Überwachungsdiskursen – und das nicht erst seit der sogenannten NSA-Affäre – als Schreckgespenst. Zudem fallen beide Aspekte in populären Medienangeboten wie Facebook unmittelbar zusammen und sind konstitutiver Bestandteil gegenwärtiger Medienkulturen. Andreas Weichs genealogische und medientheoretische Betrachtung beschreibt diese Konstellation als Profilierungsdispositiv und erklärt, wie es dazu kommen konnte.
Weich, Andreas: Selbstverdatungsmaschinen. Genealogie und Medialität des Profilierungs-Dispositivs. Paderborn: Universität Paderborn 2016.http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/16197
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