Book part: Fernsehkunst - Plädoyer für einen nicht gebräuchlichen Begriff
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Abstract
Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Kunst und Fernsehen und dessen bisheriger Verortung im wissenschaftlichen Diskurs. Nach einem kurzen Überblick über den bisherigen Forschungsstand zum Thema Kunst und Fernsehen werden exemplarisch drei Beispiele analysiert: Jan Dibbets' TV AS A FIREPLACE (D 1969), Keith Arnatts TV PROJECT SELF BURIAL (D 1969) und Richard Kriesches MALEREI DECKT ZU, KUNST DECKT AUF! (D 1977). Diese Kunstobjekte wurden bislang der Videokunst oder allgemein der Medienkunst zugerechnet. Ziel ist es, die Problematik dieser Zuordnung aufzuzeigen und zu verdeutlichen, dass für diese Kunstobjekte der Gattungs- begriff Fernsehkunst anzuwenden und in den Wissenschaftsdiskurs einzuführen ist.
Keywords
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