Miscellany: Denken des Medialen. Zur Bedeutung des “Dazwischen”
Abstract
Als Mitte und Mittelndes befinden Medien sich in einem grundsätzlichen Dazwischen, das geeignet ist, falschen Gegensätzen zugunsten eines spannungsreichen Sowohl-als-auch zu entkommen. Aus kunst-, kultur- und medienphilosophischer Perspektive fragen die Beiträger*innen des Bandes nach den Erscheinungsweisen eines medialen Zwischenraumes. Wenn wir die Mitte nicht nur räumlich, sondern auch zeitlich denken – nämlich als Weg und Bewegung der Vermittlung – geraten weitere Qualitäten des Medialen in den Blick. Gegenüber einem vermittlungs- und formvergessenen Denken gilt es, die Bedeutung des Dazwischen hervorzuheben, durch die die Gegenstände geistiger Bezugnahme erst zu dem werden, was sie sind.
Preferred Citation
BibTex
Sternagel, Jörg; Schürmann, Eva(Hg.): Denken des Medialen. Zur Bedeutung des “Dazwischen”. Bielefeld: transcript 2024. DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/22105.
@BOOK{Sternagel2024,
title = {Denken des Medialen. Zur Bedeutung des “Dazwischen”},
year = 2024,
doi = "\url{http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/22105}",
editor = {Sternagel, Jörg and Schürmann, Eva},
volume = 69,
address = {Bielefeld},
series = {Edition Medienwissenschaft},
publisher = {transcript},
isbn = {978-3-8394-6831-9},
}
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