Person: Missomelius, Petra
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Missomelius
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Petra
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- BookBildung - Medien - Mensch: Bildung im DigitalenMissomelius, Petra (2022)Die Folgen des digitalen Wandels sind medienkultureller Natur, weshalb es unerlässlich ist, genauer hinzuschauen, was dies für das menschliche Denken und Wahrnehmen, das Selbst- und Weltverständnis, aber auch den Status von Wissen und Bildung mit sich bringt. Die Autorin zeigt Transformationsprozesse auf, welche durch binäre Technologien ausgelöst bis tief hinein in die Alltagskulturen und Weltwahrnehmungen unserer Gesellschaften reichen, wodurch sie belegen kann, dass sich dadurch auch die Grundlagen für Wissen und Bildung gewandelt haben. Somit steht die Frage im Vordergrund, welche veränderte Rolle Wissen in dieser neuen gesellschaftlichen und kulturellen Grundkonstellation zukommt und was Bildung dann noch sein kann und sein muss. Hierzu wird die bildungstheoretische Debatte aus medienwissenschaftlicher Perspektive fruchtbar und damit bearbeitbar gemacht.
- BookOnline-Lehre 2020 – Eine medienwissenschaftliche Perspektive. Diskussionspapier Nr. 10Bohnenkamp, Björn; Burkhardt, Marcus; Grashöfer, Katja; Hlukhovych, Adrianna; Krewani, Angela; Matzner, Tobias; Missomelius, Petra; Raczkowski, Felix; Shnayien, Mary; Weich, Andreas; Wippich, Uwe (2020)Die Autor*innen werfen einen medienwissenschaftlichen Blick auf die Online-Lehre des Sommersemsters 2020. Dabei betrachten sie unter anderem den Unterschied von klassischen Hörsälen zu den neuen, virtuellen Lernräumen, die aber auch physische Elemente beinhalten. Dabei regen sie an, den Einsatz von Lehr-Lern-Plattformen kritisch zu diskutieren und insgesamt die Lehre mit andauernder Medienreflexion zu begleiten. Ein zentraler Punkt des Papiers ist das Aufzeigen von Inklusions- und Exklusionspotenzialen von Online-Lehre. Vermeintliche Selbstverständnisse spielen hier eine Schlüsselrolle. So wird zum Beispiel häufig eine gewisse technische Infrastruktur seitens der Studierenden vorausgesetzt, die nicht immer vorhanden ist. Andererseits entfallen physische Barrieren, die in Lehrgebäuden vorhanden wären. Die Autor*innen mahnen, bei der Konzeption von Online-Lehre zu vermeiden, nicht-behinderte Personen als die Norm anzunehmen und stattdessen von verschiedenen Körperlichkeiten her zu denken, um die positive Potenziale dieses Lehrmodus zu nutzen. Das Diskussionspapier widmet sich auch ausführlich dem Einsatz von (digitalen) Tools, die weniger als Werkzeuge, denn als Medien der Lehre verstanden werden.
- Book partEditorialBeinsteiner, Andreas; Blasch, Lisa; Hug, Theo; Missomelius, Petra; Rizzolli, Michaela (2020)