Person:
Missomelius, Petra

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Missomelius

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Petra

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  • Article
    Einleitung: Medienbildung im 21. Jahrhundert
    Missomelius, Petra; Simanowski, Roberto (2014-04-07)
  • Book part
    Editorial
    Hug, Theo; Kohn, Tanja; Missomelius, Petra (2016)
  • Article
    Digitale Bildungskulturen: Lernen in Zeiten der Netzwerkmedien – Szenarien und Potentiale
    Missomelius, Petra (2014-04-07)
    Das Verständnis medialer Bedingtheit heutiger Gesellschaften, welches in der Medienbildung seinen Ausdruck findet, ist insbesondere in bildungstheoretischer Hinsicht unerläßlich. In der Unzufriedenheit mit vorhandenen Bildungsinstitutionen angesichts der jüngsten gesellschaftlichen Transformationen tritt deutlich hervor, dass die uns vertrauten Bildungsinstitutionen wie Schule und Universität aus dem durch den Buchdruck ausgelösten Wissenszuwachs hervorgegangen und damit medienkulturell geprägt sind. Das mit Ungleichzeitigkeiten behaftete Wechselspiel zwischen der Ausdifferenzierung digitaler Medienkulturen und der zunehmenden Veränderung der Bildungspraxis (in Zusammenhängen wie Technologien, Gemeinschaften, Individualisierung und Lebensphasen) bringt Spannungsfelder hervor: wir haben es mit einem kulturellen Wandel in der Beschreibung und Problematisierung von Bildungsprozessen zu tun. Anhand aktuell diskutierter mediengestützter Bildungsszenarien wie MOOCs (massive open online courses) und OER (open educational resources) wird die Relevanz medienwissenschaftlicher Forschungsergebnisse für Pädagogik und Bildungspolitik anschaulich gemacht.
  • Book part
    Bildungserwartungen und Medienkulturen
    Missomelius, Petra (2014)
    Der Beitrag hinterfragt aktuell diskutierte mediengestützte Bildungskonfigurationen wie OERs und MOOCs. Angesichts der diskursiven Verbindung dieser Formate mit Begriffen von Freiheit und Offenheit von Bildung wird die These verfolgt, dass es sich dabei um Erwartungshaltungen handelt, welche an die Medientechnologien selbst herangetragen und nun auf Lernszenarien transferiert werden. Dazu geht der Beitrag folgenden Fragen nach: Wovon und wofür sind Lernende, Lernmaterialien und Lernszenarien frei? Welche hinderlichen Konfigurationen sollen zurückgelassen werden? Inwiefern handelt es sich hierbei um Eigenschaften, welche Lernprozessen im Kontext lebensbegleitenden Lernens attestiert oder Medientechnologien und deren Nutzungspraxen zugeschrieben werden? Welche Zugewinne oder Neuakzentuierungen versprechen sich Verfechter medientechnologisch gewährleisteter Bildungsangebote? Aus welchen Diskursen speisen sich solchermaßen implizierte „posttypografische Bildungsideale“ (Giesecke 2001)? Es zeichnet sich ab, wie wichtig medienwissenschaftliche Informiertheit für Lernende, Pädagogen sowie Entscheidungsträger in Bildungsinstitutionen und außerinstitutionellen Bildungskontexten ist.
  • Article