Person:
Simanowski, Roberto

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deutscher Literatur- und Medienwissenschaftler und Gründer des Online-Journals für digitale Kunst und Kultur Dichtung-Digital

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Simanowski

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Roberto

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Now showing 1 - 10 of 17
  • Article
    Literaturfeste und Netz-Diskurse: Das erste Internationale Literaturfestival und der Hypertext
    Simanowski, Roberto (2001-06-19) , S. 1-3
    Jedes Literaturfestival, das etwas auf sich hält, scheint heutzutage auch eine Veranstaltung zu Netzliteratur und Hypertext anbieten zu wollen. Beim großen Fest der Schweizer, den 23. Solothurner Literaturtagen vom 25. bis 27. Mai, war Hypertext das Schwerpunktthema und wurde mit vier Vorführungen und Diskussionsrunden recht ausführlich vorgestellt. Auch das erste Internationale Literaturfestival vom 14.-24. Juni in Berlin zeigt keine Berührungsängste und nahm eine Diskussionsrunde zu Literatur im Internet/Hypertext ins Programm auf. Ist der Glaube an die Zukunft des Buches so groß, dass man den Medienkonkurrenten nicht mehr fürchten zu müssen glaubt? Oder ist er so schwach, dass man diesen nicht länger ignorieren will?
  • Review
  • Article
    and/and/and - reading and thinking hypertext: an interview with J. Yellowlees Dougles
    Simanowski, Roberto (2000-03-25) , S. 1-6
    J. Yellowlees Dougles, Director of the William and Grace Dial Center for Written and Oral Communication and Assistant Professor of English at the University of Florida, has been researching and writing on social construction of digital technologies and on hypertext focusing on the the applicability of literary theory, narratology and aesthetics to hypertext environments. In her essay "How do I stop this thing" (1994) she discusses the effect of hypertext's displacement of closure on the act of reading with special regard to Michael Joyce's "Afternoon". Her recent book "End of Books or Books without End" (2000) - "A classic of hypertext theory and criticism" (Jay David Bolter) - examines how interactive fiction works, takes a careful look at the state of hypertext criticism today, and suggests how the future development of interactive narratives relate to the New Realism. (see extended abstract, order from Eastgate Systems). Roberto Simanowski talked with her about satisfactions and limitations of hypertext, about its three paradoxes, and about her hyperfiction "I Have Said Nothing".
  • Article
    Editorial
    Simanowski, Roberto (2005) , S. 1-2
  • Article
    Die Aaleskorte der Ölig: Interview mit Frank Klötgen
    Simanowski, Roberto (2000-08-22) , S. 1-6
    Die Aaleskorte der Ölig von Dirk Günthers und Frank Klötgens ist einer der Preisträger des 98er Pegasus-Wettbewerbs für Internet-Literatur (Besprechung in dichtung-digital). Ein Text-Bild-Geflecht, das sich als Film ausgibt, 6,9 Milliarden Lesarten verspricht und eigentlich eine Parodie auf den Hypertext darstellt. Ein Werk, das nur Freunde oder Feinde hat. Roberto Simanowski sprach mit Frank Klötgen über die Ölig, den Ekel, Publikumsbeschimpfung, literarische Vorblider und die deutsche Szene der Netzliteratur.
  • Article
    Living for Hypertext: Interview with Deena Larsen
    Simanowski, Roberto (2000-11-05) , S. 1-7
    Deena Larsen is an activist you will always find arround: at Hypertext Conference, at Digital Art and Culture Conference, at CyberMountain, and in many chats and workshops on hypertext. Roberto Simanowski talked to her about writing, promoting, and selling hypertext, the 4 labyrinths, the reader can be lost, and about her more recent work Disappearing Rain, that minglies fiction with non fictional websites.
  • Article
    7 Bier und keine Folgen: "Same Day Test" von Gavin Inglis
    Simanowski, Roberto (2001-03-24) , S. 1-4
    Eigentlich hätte Same Day Test ein idealer Hypertext werden können: die Wahl als Struktur-Modell für wenn es eigentlich schon zu spät ist; das Ganze nicht zu komplex und noch beherrschbar durch den Autor. Da führt jede Navigationsentscheidung zu ihrer eigenen Datei. Warum hat Inglis dann nur die Uhrzeit geändert - als hätten drei, vier Bier mehr keine anderen Folgen als Zeitverzug!
  • Article
    Das Epos der Maschine: Interview mit Urs Schreiber
    Simanowski, Roberto (2000-08-23) , S. 1-9
    Urs Schreiber hat für sein Epos der Maschine (Besprechung in dichtung-digital) begeisterte Lobeshymnen der Netzgemeinde erhalten. Die raffinierte 'Ästhetik der teleskopischen Präsentation' schien einen neuen Weg der digitalen Literatur zu eröffnen, entstanden war ein 'ausfahrbarer Hypertext', der die nichtlineare Anordnung der Texte mit dem Spektakel ihres Erscheinens verband. Roberto Simanowski sprach mit Urs Schreiber über Entstehung und Konzept des "Epos", über das Lesen unter der Brandung technischer Effekte, 'Buchstabenblut' und die Digitalisierung konkreter Poesie.
  • Review
    Russisch Hypertext: Olia Lialinas "My boyfriend came back from the war"
    Simanowski, Roberto (2001-06-10) , S. 1-9
    Olia Lialina - für manche die "Diva der Netzkunst", mit Teleportacia.org jedenfalls die erste Galeristin, die Netzkunst zu verkaufen sucht - hat 1996 mit My boyfriend came back from the war ein Stück digitaler Literatur vorgelegt, das die meisten mögen. Im Gegensatz zu anderen Hypertexten hat man hier das Gefühl, dass etwas mit einer Unausweichlichkeit funktioniert, die man Links nicht zutraut. Um so verwunderlicher, dass nie jemand drüber geschrieben hat. Weil man Blumen nicht zerpflücken mag? Einer muss den Rasen betreten.
  • Article
    Hypertext – Curricula: Fragen an Prof. Dr. Ernest W.B. Hess-Lüttich
    Simanowski, Roberto (2000-02-25) , S. 1-3
    Prof. Dr. Ernest W.B. Hess-Lüttich ist Ordinarius f. Textwissenschaft und Direktor am Institut für Germanistik der Universität Bern. Er hat in Publikationen und auf Tagungen wiederholt gefordert, auch die spezifischen Phänomene der neuen Medien in die akademische Forschung einzubeziehen. Roberto Simanowski befragte ihn, gewissermaßen zwischen Tür und Angel, zu wissenschaftsorganisatorischen Aspekten und ästhetischen Möglichkeiten im Hinblick auf Hypertext und digitale Literatur.