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Simanowski, Roberto

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deutscher Literatur- und Medienwissenschaftler und Gründer des Online-Journals für digitale Kunst und Kultur Dichtung-Digital

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Simanowski

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Roberto

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Now showing 1 - 7 of 7
  • Article
    Literaturfeste und Netz-Diskurse: Das erste Internationale Literaturfestival und der Hypertext
    Simanowski, Roberto (2001-06-19) , S. 1-3
    Jedes Literaturfestival, das etwas auf sich hält, scheint heutzutage auch eine Veranstaltung zu Netzliteratur und Hypertext anbieten zu wollen. Beim großen Fest der Schweizer, den 23. Solothurner Literaturtagen vom 25. bis 27. Mai, war Hypertext das Schwerpunktthema und wurde mit vier Vorführungen und Diskussionsrunden recht ausführlich vorgestellt. Auch das erste Internationale Literaturfestival vom 14.-24. Juni in Berlin zeigt keine Berührungsängste und nahm eine Diskussionsrunde zu Literatur im Internet/Hypertext ins Programm auf. Ist der Glaube an die Zukunft des Buches so groß, dass man den Medienkonkurrenten nicht mehr fürchten zu müssen glaubt? Oder ist er so schwach, dass man diesen nicht länger ignorieren will?
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  • Article
    Die Aaleskorte der Ölig: Interview mit Frank Klötgen
    Simanowski, Roberto (2000-08-22) , S. 1-6
    Die Aaleskorte der Ölig von Dirk Günthers und Frank Klötgens ist einer der Preisträger des 98er Pegasus-Wettbewerbs für Internet-Literatur (Besprechung in dichtung-digital). Ein Text-Bild-Geflecht, das sich als Film ausgibt, 6,9 Milliarden Lesarten verspricht und eigentlich eine Parodie auf den Hypertext darstellt. Ein Werk, das nur Freunde oder Feinde hat. Roberto Simanowski sprach mit Frank Klötgen über die Ölig, den Ekel, Publikumsbeschimpfung, literarische Vorblider und die deutsche Szene der Netzliteratur.
  • Article
    Digitale Literatur. Begriffsbestimmung und Typologisierung
    Simanowski, Roberto (1999-05-28) , S. 1-11
    -Das ‘digitale Alphabet’ der Bits und Bytes ist immer die erste Ebene der Darstellung, auf der die Sprachen der Buchstaben, Bilder und Töne aufbauen. -Der Begriff >Digitale Literatur< bezeichnet somit die Existenzvoraussetzung seines Gegenstandes, er impliziert zugleich, daß unter Literatur hier nicht mehr allein Text verstanden wird. -Die digitale Literatur läßt sich in 5 Typen unterteilen: 1. Texte, die linear strukturiert und traditionell verfaßt sind und nicht auf die digitale Existenzweise angewiesen sind (uneigentliche digitale Literatrur). 2. Texte, die linear angeordnet sind, die ihre Entstehung aber den Möglichkeiten der Kommunikation im digitalen Medium verdanken (kollaborativ verfaßte Texte). 3. Texte, die ebenfalls linear angeordnet sind, die aber sowohl hinsichtlich der Produktion wie der Rezeption auf die Interaktionsmöglichkeiten des Netzes angewiesen sind (MUDs, MOOs, Chatgroups). 4. Texte, die eine nichtlineare Struktur aufweisen (Hypertexte bzw. Hyperfiction). 5. Texte, die mit Bild-, Ton- und Videoelementen versetzt sind, entweder in linearer oder in nichtlinearer Form (Hypermedia bzw. ebenfalls Hypertext).In diesem Beitrag wird die besondere Bedeutung der Kategorie "Raum" unter folgenden Aspekten diskutiert.
  • Review
    Russisch Hypertext: Olia Lialinas "My boyfriend came back from the war"
    Simanowski, Roberto (2001-06-10) , S. 1-9
    Olia Lialina - für manche die "Diva der Netzkunst", mit Teleportacia.org jedenfalls die erste Galeristin, die Netzkunst zu verkaufen sucht - hat 1996 mit My boyfriend came back from the war ein Stück digitaler Literatur vorgelegt, das die meisten mögen. Im Gegensatz zu anderen Hypertexten hat man hier das Gefühl, dass etwas mit einer Unausweichlichkeit funktioniert, die man Links nicht zutraut. Um so verwunderlicher, dass nie jemand drüber geschrieben hat. Weil man Blumen nicht zerpflücken mag? Einer muss den Rasen betreten.
  • Article
    Interactive Fiction und Software-Narration. Begriff und Bewertung digitaler Literatur
    Simanowski, Roberto (2000-11-29) , S. 1-20
    Immer noch und immer wieder stellt sich die Frage nach der Begrifflichkeit und nach der Bewertung digitaler Literatur. Roberto Simanowski geht von Richard Ziegfelds Artikel Interactive Fiction: A New Literary Genre? von 1989 aus, diskutiert die vielen Begriffe, die seitdem in Umlauf gekommen sind, und erörtert die Aspekte einer wissenschaftlich reflektierten Kritik des Gegenstandes.
  • Article
    Von der Leichtigkeit des Links und dem Kampf um seine Freiheit: Interview mit Alvar C. H. Freude und Dragan Espenschied
    Simanowski, Roberto (2000-11-06) , S. 1-12
    Alvar C. H. Freudes und Dragan Espenschieds Assoziationsblaster wurde beim Ettlinger Wettbewerb für Netzliteratur 1999 ausgezeichnet und kann auf eine wachsende Fangemeinde inzwischen auch im englischsprachigen Raum verweisen. Es handelt sich um eine ganz besondere Variante der Mitschreibprojekte: Hier wirken Leser-Autoren an einem riesigen Textgeflecht, dessen Zusammenhang aber größtenteils von einer Maschine erstellt wird. Daraus entsteht ein Netzwerk, von dem, wie es heisst, "viele dachten das WWW wäre es bereits". Roberto Simanowski sprach mit den beiden Projektinitiatoren über den Funktionsweise und tieferen Sinn des AB, über das "6wortAssoziationskunstwerk", über Online-Demonstrationen zur Rettung der Links.