Monographien

Monographien aus dem Bereich der Medienwissenschaft

Recent Submissions

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    "Der Kino ist eben in erster Linie für die modernen Menschen da" – Die kulturwissenschaftliche Entdeckung des Filmpublikums im Industriezeitalter durch Emilie Altenlohs Mediensoziologie
    Filk, Christian; Ruchatz, Jens (2013)
    In ihrer über Jahrzehnte sträflich ignorierten Dissertation ZUR SOZIOLOGIE DES KINO aus dem Jahr 1914 gibt Emilie Altenloh eine erste umfassende Beschreibung der zeitgenössischen Filmproduktion, -distribution und -konsumption. Die Schülerin von Alfred Weber verortet das neue Medium funktional in der modernen Kultur der Industriegesellschaft. Die Altenloh-Rezeption hat bis dato schlechterdings nicht die dezidiert übergreifende Argumentationsstrategie dieser film- und mediensoziologischen Grundlagenschrift avant la lettre erkannt. In Anbetracht dessen nehmen Christian Filk und Jens Ruchatz eine medienwissenschaftliche und wissenschaftshistorische Re-Lektüre von ZUR SOZIOLOGIE DES KINO vor. Dabei würdigen sie die besondere wissenschaftliche Leistung Altenlohs, die als erste die Potenz und Funktion der damals neuen Unterhaltungs-formen des Kinos – produktions- und konsumptionsüberschreitend als Phänomen gesellschaftlicher Interaktion – analysierte und interpretierte.
  • Book
    "From the native's point of view"? Kulturelle Globalisierung nach Clifford Geertz und Pierre Bourdieu
    Kumoll, Karsten (2005)
    Welchen Erklärungswert haben klassische ethnologische Kulturtheorien für die Analyse kultureller Globalisierung? Macht der Begriff »Kultur« in einer entgrenzten und hybridisierten Welt überhaupt noch Sinn? Anhand der breit rezipierten Ansätze von Clifford Geertz und Pierre Bourdieu überprüft der Autor die postmoderne These, Globalisierung erfordere eine fundamentale Umstellung der kulturwissenschaftlichen Kategorien. »From the Native's Point of View« bietet damit nicht nur einen gut lesbaren Vergleich der Konzepte von Geertz und Bourdieu, sondern wirft ein neues Licht auf die ethnologischen Debatten über kulturelle Globalisierung und den Kulturbegriff.
  • Book
    "Vergangenheitsbewältigung" im TATORT? NS-Bezüge in der ARD-Krimireihe
    Hißnauer, Christian (2014)
    Die ARD-Krimireihe TATORT (seit 1970) ist dafür bekannt, gesellschaftlich relevante Fragen und Probleme im Rahmen eines Krimiplots zu verhandeln – auch wenn sich diese Themenorientierung erst während seiner langen Laufzeit herausgebildet hat. Der Beitrag geht der Frage nach, wie der Tatort mit dem wichtigsten vergangenheitspolitischen Thema der Bundesrepublik – der NS-Geschichte – umgeht. Dabei zeigt sich, dass das sog. 'Dritte Reich' erst in den 1980er Jahren ein Thema für den TATORT wird. Das Spektrum an problematisierten Aspekten reicht von der verdrängten individuellen Verstrickung in das System, über 'Arisierung', untergetauchte Kriegsverbrecher, die Verbrechen der Wehrmacht, die Katholische Kirche als Fluchthelferin für NS-Täter bis hin zur faschistischen Vergangenheit Österreichs und dem heute immer noch nicht selbstverständlichen 'deutsch-jüdischen Verhältnis'.
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    10 PRINT CHR$(205.5+RND(1)); : GOTO 10
    Montfort, Nick; Baudoin, Patsy; Bell, John; Bogost, Ian; Douglass, Jeremy; Marino, Mark C.; Mateas, Michael; Reas, Casey; Sample, Mark; Vawter, Noah (2013)
    This book takes a single line of code—the extremely concise BASIC program for the Commodore 64 inscribed in the title—and uses it as a lens through which to consider the phenomenon of creative computing and the way computer programs exist in culture. The authors of this collaboratively written book treat code not as merely functional but as a text—in the case of 10 PRINT, a text that appeared in many different printed sources—that yields a story about its making, its purpose, its assumptions, and more. They consider randomness and regularity in computing and art, the maze in culture, the popular BASIC programming language, and the highly influential Commodore 64 computer.
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    A Field Guide to "Fake News" and Other Information Disorders
    Bounegru, Liliana; Gray, Jonathan; Venturini, Tommaso; Mauri, Michele (2018)
    A Field Guide to “Fake News” and Other Information Disorders explores the use of digital methods to study false viral news, political memes, trolling practices and their social life online. It responds to an increasing demand for understanding the interplay between digital platforms, misleading information, propaganda and viral content practices, and their influence on politics and public life in democratic societies.
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    A New Science for Future: Climate Impact Modeling and the Quest for Digital Openness
    Hirsbrunner, Simon David (2021)
    Building on concepts from Science & Technology Studies, Simon David Hirsbrunner investigates practices and infrastructures of computer modeling and science communication in climate impact research. The book characterizes how scientists calculate future climate risks in computer models and scenarios, but also how they circulate their insights and make them accessible and comprehensible to others. By discussing elements such as infrastructures, visualizations, models, software and data, the chapters show how computational modeling practices are currently changing in light of digital transformations and expectations for an open science. A number of inventive research devices are proposed to capture both the fluidity and viscosity of contemporary digital technology.
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    Affektökologie. Intensive Milieus und zufällige Begegnungen
    Angerer, Marie-Luise (2017)
    Wenn heute Umwelt, Technik und Menschen sensorisch verbunden werden, dann drängt sich die Frage des Empfindungsvermögens medientheoretisch neu auf. Affektökologie erforscht die Bewegungen des Verbindens, Übersetzens und Trennens als basale Operationen von Affekten.
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    Aggressive Medien. Zur Geschichte des Wissens über Mediengewalt
    Otto, Isabell (2008)
    Mediengewalt ist immer wieder ein Thema öffentlicher Debatten. Insbesondere nach spektakulären Amokläufen taucht regelmäßig die Frage auf, ob Medien ihre Nutzer zu Gewalttätern programmiert und so die Tat verursacht haben. Dabei ist der kausale Zusammenhang alles andere als geklärt: Obwohl die empirische Mediengewaltforschung mit großem Aufwand betrieben wird, hat sie bis heute keine konsensfähige Antwort gefunden. Diese Studie sucht keine weitere Lösung, sondern fragt, wie sich die Kausalformel »Mediengewalt« historisch herausgebildet hat und welcher Gewinn darin liegt, die Mediengewalt-Debatte beständig mit ungeklärtem Wissen zu versorgen.
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    Alien Gender. Die Inszenierung von Geschlecht in Science-Fiction-Serien
    Sennewald, Nadja (2007)
    »Ma'am Captain«, Action Girls und Dritte Geschlechter – die Studie beschäftigt sich mit der Inszenierung von Geschlecht in der populären Kultur am Beispiel von sechs Science-Fiction-Serien. Das hegemoniale Bild heldischer Männlichkeit wird nach wie vor reproduziert, gleichzeitig treten auch neue, weibliche Figurentypen auf. Anhand geschlechtsspezifisch kodierter Themen wie Macht, Autorität, Gewalt, Partnerschaft, Sexualität und Elternschaft werden die narrativen und visuellen Strategien der Geschlechterinszenierung beleuchtet. Die Methodik und die Ergebnisse der Studie sind gut auf die Analyse anderer Film- und Fernsehgenres übertragbar.
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    Alienität und Alterität: Raumkonzepte in den Filmen David Leans
    Brauckmann, Sarah (2021)
    Die Arbeitsthese dieser Arbeit ist, dass sich die Filme von David Lean über immer wiederkehrende Erzählmuster beschreiben lassen, bei denen ‚Räume‘ eine wichtige Funktion übernehmen. Räume übernehmen auch auf der Ebene der Erzählung eine Funktion und sind jenseits ihrer ästhetischen Erfahrbarkeit relevant. Zu Beginn von Leans Filmen findet der Zuschauer eine Art topografische Landkarte (topografische Räume) vor, die von unterschiedlichen Figuren mit jeweils unterschiedlichen Bedeutungen aufgeladen wird (semantische Räume). Was Leans Hauptfiguren mit bestimmten Räumen verbinden, widerspricht der herrschenden Norm ihres Umfeldes: Hier trifft Heimat auf Fremde, Himmel auf Hölle, Abenteuer auf Gefahrenpotenzial. An den Grenzen der Bedeutung von Räumen entstehen also inhaltliche Konflikte: Leans Hauptfiguren sind ‚anders‘, sehen ihre Welt ‚anders‘, entsprechen damit nicht der Norm und werden von ihrem Umfeld als Störfaktor wahrgenommen.
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    American Cities in Post-Apocalyptic Science Fiction
    Yeates, Robert (2021)
    Visions of the American city in post-apocalyptic ruin permeate literary and popular fiction, across print, visual, audio and digital media. American Cities in Post-Apocalyptic Science Fiction explores the prevalence of these representations in American culture, drawing from a wide range of primary and critical works from the early-twentieth century to today. Beginning with science fiction in literary magazines, before taking in radio dramas, film, video games and expansive transmedia franchises, Robert Yeates argues that post-apocalyptic representations of the American city are uniquely suited for explorations of contemporary urban issues. Examining how the post-apocalyptic American city has been repeatedly adapted and repurposed to new and developing media over the last century, this book reveals that the content and form of such texts work together to create vivid and immersive fictional spaces in ways that would otherwise not be possible. Chapters present media-specific analyses of these texts, situating them within their historical contexts and the broader history of representations of urban ruins in American fiction. Original in its scope and cross-media approach, American Cities in Post-Apocalyptic Science Fiction both illuminates little-studied texts and provides provocative new readings of familiar works such as Blade Runner and The Walking Dead, placing them within the larger historical context of imaginings of the American city in ruins.
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    Ansteckende Wörter. Repräsentationen von AIDS
    Weingart, Brigitte (2002)
    „Ansteckende Wörter“ untersucht die Auseinandersetzung mit dem Thema AIDS aus einer kulturwissenschaftlichen Perspektive und rekonstruiert die Austauschprozesse zwischen Medizin, Politik, Literatur und Film. Gerade in den achtziger Jahren wurde AIDS - als 'Zeichen, das uns etwas sagen will', - mit unterschiedlichen Sinnzuweisungen befrachtet, was zu der Diagnose führte, AIDS sei nicht nur eine tödliche Infektionskrankheit, sondern auch eine »Bedeutungsepidemie«. Diese Studie analysiert zahlreiche einschlägige Topoi, die diskursübergreifend zirkulieren, wobei die Debatte über AIDS als Schauplatz von Grenzverhandlungen aufgefaßt wird, in denen stellvertretend eine Reihe anderer gesellschaftlicher Probleme diskutiert werden. In exemplarischen Lektüren von Texten wie Filmen werden künstlerische Verfahren in den Blick genommen, die sich zur Repräsentation von AIDS als »Bedeutungsepidemie« ihrerseits viraler Strategien und parasitärer Praktiken bedienen, also vorhandenes Diskursmaterial weiterverwerten und umcodieren.
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    Arcade Britannia: A Social History of the British Amusement Arcade
    Meades, Alan F. (2022)
    Amusement arcades are an important part of British culture, yet discussions of them tend to be based on American models. Alan Meades, who spent his childhood happily playing in British seaside arcades, presents the history of the arcade from its origins in traveling fairs of the 1800s to the present. Drawing on firsthand accounts of industry members and archival sources, including rare photographs and trade publications, he tells the story of the first arcades, the people who made the machines, the rise of video games, and the legislative and economic challenges spurred by public fears of moral decline. Arcade Britannia highlights the differences between British and North American arcades, especially in terms of the complex relationship between gambling and amusements. He also underlines Britain's role in introducing coin-operated technologies into Europe, as well as the industry's close links to America and, especially, Japan. He shows how the British arcade is a product of centuries of public play, gambling, entrepreneurship, and mechanization. Examining the arcade's history through technological, social, cultural, biographic, and legislative perspectives, he describes a pendulum shift between control and liberalization, as well as the continued efforts of concerned moralists to limit and regulate public play. Finally, he recounts the impact on the industry of legislative challenges that included vicious taxation, questions of whether copyright law applied to video-game code, and the peculiar moment when every arcade game in Britain was considered a cinema.
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    Architekturen in Zelluloid. Der filmische Blick auf den Raum
    Agotai, Doris (2007)
    Beim Thema Architektur und Film assoziiert man zunächst Kulissen oder Set Design, denkt an Filme wie METROPOLIS oder BLADE RUNNER. Dieses Buch schlägt eine neue Sichtweise vor: Es zeigt auf, mit welchen Mitteln der Film Räume entwirft, Emotionen weckt und den Zuschauer in einen Illusionsraum eintauchen lässt. Dieses Wissen ist auch für die architektonische Raumgestaltung von großem Interesse. So werden filmische Raumkonzepte wie der Schnitt oder die Kadrierung aus Sicht der Architektur betrachtet und unter wahrnehmungstheoretischen Gesichtspunkten diskutiert. Theoretische Ansätze und exemplarische Untersuchungsbeispiele erzeugen dabei eine intermediale Schnittstelle, welche ein neues Verständnis für die Entstehung von Raumwirkungen schafft.
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    Arthur Schnitzler und der Film - Bedeutung. Wahrnehmung. Beziehung. Umsetzung. Erfahrung.
    Wolf, Claudia (2006)
    Die vorliegende Untersuchung liefert einen Gesamtüberblick über Arthur Schnitzlers Zusammenarbeit mit der Filmindustrie. Dabei wird seine Haltung zum Kino ebenso berücksichtigt, wie seine Wahrnehmung und seine theoretische Reflexion des neuen Mediums. Neben der Entstehungsgeschichte der Verfilmungen, die zu Schnitzlers Lebzeiten auf der Grundlage seiner literarischen Texte entstanden sind, gilt es, Schnitzlers eigene Filmentwürfe nach seinen Werken und schließlich seine Drehbücher und Filmskizzen anzuführen. Anhand Schnitzlers eigenen Filmentwürfen und seinen Äußerungen zu den Verfilmungen wird der filmhistorische Kontext Schnitzlers, seine ästhetischen Forderungen an den Film, seine Filmtechnik und seine filmischen Erzählstrategien rekonstruiert.
  • Book
    At Face Value and Beyond. Photographic Constructions of Reality
    Schwärzler, Monika (2016)
    How to account for the peculiar attraction of certain photos? How to pinpoint the specific use of images in particular contexts? Monika Schwärzler presents a variety of photographic case studies exploring visual phenomena from the point of view of media analysis, as well as from sociological, aesthetic, and psychoanalytic perspectives. The topics range from a new reading of Thomas Struth's street photographs to CERN photos with their charged rhetoric, from the assault of photographic close-ups to speculations on an anonymous slide collection featuring a woman with an ever-present white handbag. The book is intended for an audience receptive to the analytical appeal of images, prepared to go beyond what can be taken at face value.
  • Book
    Auf dem Weg zur Cyberpolis. Neue Formen von Gemeinschaft, Selbst und Bildung
    Donner, Martin; Allert, Heidrun (2022)
    Der soziale, kulturelle und politische Prozess der Digitalisierung hat neue Gemeinschafts- und Bildungsformen denkbar werden lassen, die u.a. durch drei Szenen entscheidend geprägt wurden: die kybernetisch-künstlerischen Hintergründe der PC-Kultur als Basis des Silicon Valley, die Popularisierung des Internets in den 1990er Jahren und aktuelle Entwicklungen, die unter dem Begriff des digitalen Nomadentums gefasst werden. Martin Donner und Heidrun Allert fragen vor dem Hintergrund der damit verbundenen Verschiebungen der Gemeinschaftsverständnisse nach praxistauglichen Gestaltungsmöglichkeiten der digitalen Gesellschaft.
  • Book
    Aufbruch zur Kontinuität – Kontinuität im Aufbruch: Geschlechterkonstruktionen im west- und ostdeutschen Nachkriegsfilm von 1945 bis 1952
    Horbrügger, Anja (2007)
    Die Studie zeigt Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Frauenbild des Nachkriegsfilm in beiden deutschen Staaten auf. Sie zeigt, dass einerseits trotz der vielbeschworenen „Stunde Null“ bald die Kontinuitäten dominierten, aber dennoch Raum blieb für Spielräume. Die vielschichtigen Entwürfe, wie sie uns im frühen deutschen Nachkriegsfilm begegnen, zeigen die kulturelle wie historische Wandelbarkeit der Definition von „Geschlechterrollen“. Figuren wie die des Heimkehrers, der Trümmerfrau und der femme fatale werden in Trümmerfilmen wie STRASSENBEKANNTSCHAFT (Pewas, 1948) und HAFENMELODIE (Müller 1949), in melodramatischen und satirischen Filmen wie SCHICKSAL AUS ZWEITER HAND (Staudte, 1949) und DER APFEL IST AB (Käutner, 1948) untersucht. Aber auch Filme nach 1949 – der filmwissenschaftlich lange Zeit anerkannten Zäsur – nimmt die vorliegende Untersuchung in den Blick, unter anderem die DEFA-Filme ROMAN EINER JUNGEN EHE (Maetzig, 1952) und FRAUENSCHICKSALE (Dudow, 1952) oder westdeutsche Filme DIE SÜNDERIN (Forst, 1951) und DER VERLORENE (Lorre, 1951) – Filme, mit denen die Trümmerphase endgültig besiegelt schien. Erst dann waren in beiden deutschen Staaten Traumatisierungen im öffentlichen Diskurs weitestgehend kontrolliert, die Geschlechterverhältnisse ‚fest verfugt’.
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    Avoiding the Subject: Media, Culture and the Object
    Clemens, Justin; Pettman, Dominic (2004)
    What can Roger Rabbit tell us about the Second Gulf War? What can a woman married to the Berlin Wall tell us about posthumanism and inter-subjectivity? What can DJ Shadow tell us about the end of history? What can our local bus route tell us about the fortification of the West? What can Reality TV tell us about the crisis of contemporary community? And what can unauthorized pictures of Osama Bin Laden tell us about new methods of popular propaganda? These are only some of the thought-provoking questions raised in this lively and erudite collection of inter-related essays on the postmillennial mediascape. Students and teachers of visual culture, critical theory, cultural studies, film theory, and new media, will find a wealth of ideas and insights in this fresh approach to the electronic environment. Avoiding the Subject argues for a new sensitivity and empathy towards objects (including, and especially, human objects - such as refugees, "enemy combatants," collateral damage, etc.). Whether the focus be on the specifically postcolonial trauma of Australian detention centers, or the viral mutations of propaganda in the age of the internet, each chapter attempts to "avoid the subject" in order to escape the egocentric confines of our own subjective perspectives.