Miscellany:
Diskurse des strategischen Spiels. Medialität, Gouvernementalität, Topografie

Abstract

Strategiespiele sind ein elementarer Bestandteil der populären Computerspielkultur mit äußerst erfolgreichen Serien wie STARCRAFT oder COMMAND & CONQUER bis hin zu Managment- und Regierungsspielen wie FUSSBALLMANAGER, SIMCITY oder CIVILIZATION, in denen SpielerInnen Vereine und Unternehmen, Städte oder ganze Staaten regieren. Aus Medien- und diskurstheoretischer Perspektive sind Strategiespiele jedoch nicht nur als Anwendungsfelder strategischer Planung oder als ein Genre populären Unterhaltung interessant. Vielmehr gilt es herauszuarbeiten, wie sie auf komplexe Weise mit ästhetischen, politischen und sozialen Praxen und Vorstellungsräumen verbunden sind. Die Aufsätze in diesem Band lenken die Aufmerksamkeit u.a. auf die mediale und ideologische Aufladung strategische (Spiel-)Räume, auf Theorien der Regierung/Gouvernementalität, auf die Mikroebene kybernetisch intensiverter Subjektiverungsprozesse im Vollzug des Spiels sowie auf die rekursive Sichtbarmachung techisch-medialer Prozesse in Computerspielen.

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Böhme, Stefan; Nohr, Rolf F.; Wiemer, Serjoscha(Hg.): Diskurse des strategischen Spiels. Medialität, Gouvernementalität, Topografie. Münster: LIT 2014. DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/14983.
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