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Article:
Vertikale Musikvideos. Filmpsychologische Analyse der Wirkung des Hochformats in Lena Meyer-Landruts DON'T LIE TO ME

Abstract

Die Relokalisierung der Musikvideo-Erfahrung vom klassischen Musikfernsehen zu YouTube und die steigende Smartphone-Nutzung, insbesondere bei Jugendlichen, bedingen das Aufkommen vertikaler Musikvideos in den letzten Jahren sowie ihre aktuell wachsende Verbrei­tung. Das Hochformat im Musikvideo ermöglicht zum einen, Stars im Vergleich zum Querformat intimer darzustellen, zum anderen birgt es das Potenzial einer selbstreflexiven Social-Media-Kritik. In einer filmpsychologischen Analyse des Musikvideos DON'T LIE TO ME (2019) von Lena Meyer-Landrut zeigt der Beitrag beispielhaft auf, wie das Hochformat auf sämtlichen Ebenen der Musikvideo-Erfahrung seine Wirkung entfalten und die zentralen Bedürfnisse der Rezipient_innen nach Emotionalisierung, Relationalität und Expressivität befriedigen kann. Darüber hinaus wird eine Klassifikation vertikaler Musikvideos vorgestellt.

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Pibert, Johann: Vertikale Musikvideos. Filmpsychologische Analyse der Wirkung des Hochformats in Lena Meyer-Landruts DON'T LIE TO ME. In: ffk Journal, Jg. (2021), Nr. 6, S. 216-228.http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/15859
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