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Warum und wozu braucht man 50 Jahre alte Computer? Ein Beitrag mit Bildstrecke über das Retro Computing Lab an der Uni Würzburg

Abstract

Diese historischen Spielformen der Digitalität aufzudecken und erfahrbar zu machen sind das Thema des Retro Computing Labs am Zentrum für Philologie und Digitalität (ZPD) der Universität Würzburg. 2 Die Auseinandersetzung mit alten Computersystemen sowie den dazugehörigen Spielen und Anwendungen erfolgt dort nicht etwa mittels Emulatoren, sondern primär anhand der originalen Geräte. Ende 2024 sind dort etwa zwanzig Altsysteme (größtenteils Heimcomputer und einige Videospielkonsolen) einsatzbereit. 3 Die Setups der Geräte, einschließlich Röhrenmonitore, Floppy-Laufwerke und Nadeldrucker, bieten jedoch nicht nur einen authentischen Zugang zu Hardware und Software. Sie ermöglichen ebenso, die zeittypischen Rahmenbedingungen der Spiele- und Anwendungsentwicklung nachzuvollziehen, die beispielsweise die multimediale Hintergrundfolie aktueller Retrogames bilden. Darüber hinaus können damit digitale Nachlässe, wie unveröffentlichte Spiele und deren Quellcodes erschlossen werden.

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Roeder, Torsten: Warum und wozu braucht man 50 Jahre alte Computer? Ein Beitrag mit Bildstrecke über das Retro Computing Lab an der Uni Würzburg. In: Spiel|Formen, Jg. 5 (2025), Nr. 4, S. 73-92.http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/23865
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