2013/1 ‒ Medienanthropologie
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- ArticleEditorialEngell, Lorenz; Siegert, Bernhard (2013) , S. 5-10
- ArticleGrundlinien einer Philosophie der Technik. Zur Entstehungsgeschichte der Kultur aus neuen GesichtspunktenKapp, Ernst (2013) , S. 71-89
- ArticleKommentar zum Kapitel »Der Staat« aus Ernst Kapps Grundlinien einer Philosophie der TechnikMaye, Harun (2013) , S. 91-100
- ArticleMediale Anthropologie, Spiel und AnthropozentrismuskritikDeuber-Mankowsky, Astrid (2013) , S. 133-148Die Wissenschaften vom Menschen tragen, wie Foucault überzeugend argumentierte, nicht nur die Gefahr der Anthropologisierung, sondern, gerade aufgrund ihrer epistemischen Instabilität und Hybridität auch das Potential zu deren Kritik in sich. Diese Kritik ist in der gegenwärtigen – im Zeichen der Lebens- und Neurowissenschaften stattfindenden – Hinwendung zum Menschen als lebendes, empfindendes und affektives Wesen in neuer Weise aktuell. Sie bildet den Ausgangspunkt der hier vorgestellten medialen Anthropologie und deren Fokussierung auf das Medium des Spiels.
- ArticleMedienanthropologie. Eine Menschenwissenschaft vom Menschen?Rieger, Stefan (2013) , S. 191-205Der Text gilt den Aporien der Medienanthropologie. Neben den Debatten um das mediale Apriori, wie sie vor allen die Arbeiten Friedrich Kittlers ausgelöst haben, geraten dabei zwei Dinge in den Blick. Zum einen die Möglichkeit, die Rede von der technischen Datenverarbeitung nicht nur metaphorisch, sondern der Sache nach auf die Verarbeitungsprozesse des Menschen zu übertragen und so quantifizierbare Kriterien für dessen Leistungsfähigkeit abzuleiten. Zum anderen wird in der Abwendung von einer spezifisch deutschen Medienwissenschaft gerade in der aktuellen internationalen Diskussion ein Medienbegriff etabliert, der in seiner pluralen Ausrichtung Bezugnahmen etwa auch zur Biologie erlaubt (BioMedia).
- ArticleDer Weltgeist in Texas. Kultur und Technik bei Ernst KappScholz, Leander (2013) , S. 171-190Zwar gilt Ernst Kapp unbestritten als Begründer der Technikphilosophie, allerdings wird sein Konzept der Organprojektion meist lediglich im Hinblick auf die spätere Prothesentheorie rezipiert. Unter dieser anthropologischen Perspektive ist die epistemologische Dimension seines Ansatzes weitestgehend in Vergessenheit geraten, die darin besteht, Technik nicht allein von ihrer Anwendung her zu begreifen, sondern als eine theoretische Praxis zu verstehen. In diesem Sinne konzentriert sich der Aufsatz auf die Rekonstruktion der philosophischen Prämissen des technikphilosophischen Ansatzes bei Ernst Kapp und versucht diesen als eine Modernisierung der aristotelischen Naturphilosophie zu begreifen.
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